Der FC Schalke 04 will nichts den Zufall überlassen. Nach der erfolgreichen Rückkehr in die Bundesliga lautet das Ziel Klassenerhalt.
An den ersten beiden Spieltagen durchlebte der FC Schalke 04 bereits großen Ärger (Videobeweis in Köln) und große Euphorie (Ausgleich gegen Gladbach). Abseits des Feldes setzt Trainer Frank Kramer ebenfalls ein Zeichen.
FC Schalke 04: Kramer krempelt um
Der Chefcoach will alles Erdenkliche machen, um den Fokus in der Mannschaft über 34 Spieltage aufrecht zu erhalten. Keiner der Profis soll aus der Reihe tanzen und das Gefüge stören. Dabei setzt Kramer laut der „Sport Bild“ vor allem auf eins: Eigenverantwortung seiner Spieler.
Sein Ziel sei es, den Zusammenhalt des Kaders zu stärken. Dafür habe er laut der Sportzeitung den Regelkatalog deutlich vereinfacht und entschärft. Demnach bestehe das Regelwerk für die Spieler lediglich nur noch aus einer Seite.
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FC Schalke 04: Diese Regeln hat Kramer für seine Spieler
Konsequenzen müssen die S04-Stars wohl nur noch bei zwei Vergehen fürchten: Zuspätkommen und Vergessen von Kleidung oder Material. Je nachdem, ob es um Training oder Spiel geht, ist die Strafe niedriger oder höher. Auch die Eintreibung der Strafen obliegt den Spielern.
Die Maßnahme kommt bei den Spielern wohl gut an. Viele hätten sich eine Vereinfachung gewünscht – was auch etwas darüber aussagt, wie die Situation im vergangenen Jahr unter Dimitrios Grammozis gewesen sein muss.
FC Schalke 04: Profis unter Beobachtung
Auch will die „Sport Bild“ erfahren haben, dass Kramer nicht Teil der internen Whatsapp-Gruppe sei und auch bei Ansprachen gerne die Führungsspieler um Danny Latza und Simon Terodde sprechen lassen.
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Nachrichten zum FC Schalke 04:
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Trotz allem: Kramer überwacht genau, ob die Spieler die Freiheiten ausnutzen. Sollte es zu Problemen kommen, dürfen sich die Spieler sicher sein, dass ihr Trainer von seiner lieben Seite abweicht. (mh)