Spiel gewonnen, mehr auch nicht. Die drei Punkte nahm der FC Schalke 04 in der vergangenen Woche sehr gerne an. Im Abstiegskampf muss auch mal ein dreckiges 1:0 gegen Wehen Wiesbaden reichen.
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Zauberfußball darf man beim FC Schalke 04 ohnehin nicht erwarten. Bis auf Kenan Karaman (hier mehr zum S04-Star lesen) ist kaum ein Spieler in Form – auch Darko Churlinov nicht. Dabei lagen auf dem Winterrückkehrer so große Hoffnungen. Den Fans macht er nun jedoch Mut.
FC Schalke 04: Churlinov durchwachsen
Seine bisherigen Leistungen bei den Knappen sind okay – mehr aber auch nicht. Nach langem Hin und Her konnten die Knappen den Nordmazedonier Ende Dezember doch noch verpflichten. Wenige Tage später durfte er bereits sein Comeback bei S04 feiern – und traf sogar. Doch Schalke verlor bei Kaiserslautern mit 4:1! Die Freude war also gedämpft.
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Seitdem hat auch Churlinov zu kämpfen. Dass er seit fast einem halben Jahr kein Profispiel mehr absolviert hatte, war ihm anzumerken. Immerhin: Beim Sieg des FC Schalke 04 gegen Wehen Wiesbaden holte er dann wenigstens den entscheidenden Elfmeter raus.
Neuzugang gibt Versprechen
Den Treffer hätte Churlinov nur zu gerne natürlich selbst geschossen. Bei seinem ersten Heimtreffer seit der Aufstiegssaison 21/22 wäre die Veltins-Arena wohl explodiert. „Aber so ist es auch gut. Wichtig ist, dass wir ein Tor mehr als der Gegner erzielt haben“, sagte der Offensivspieler anschließend lächelnd.
Dennoch weiß auch er um die Baustellen im Schalke-Spiel. Ansehnlich agierte die Mannschaft von Karel Geraerts zuletzt nicht. „Uns ist bewusst, dass wir besser nach vorne spielen müssen“, so Churlinov, der verspricht: „Daran arbeiten wir. Ich bin überzeugt davon, dass uns das in den kommenden Wochen auch gelingen wird.“
FC Schalke 04: Lob für Geraerts
Maßgeblich dazu beitragen soll das Training unter der Woche. Und hier gebe Geraerts seinen Spielern eine gute Richtung vor und stelle die Mannschaft auch gut ein. Allerdings müssen jetzt auch die Spieler nachlegen.
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Am kommenden Samstag (24. Februar) tritt der FC Schalke 04 im Top-Spiel der 2. Liga gegen den FC Magdeburg an. Das Hinspiel war ein wilder Schlagabtausch. Schalke gewann mit 4:3 – damals noch mit Thomas Reis. Es war eines seiner letzten Spiele, ehe Karel Geraerts übernahm.