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Schalke-Liebling Höwedes beim DFB: Wirbel um neuen Job des Ex-S04-Stars!

Schalke-Liebling Höwedes beim DFB: Wirbel um neuen Job des Ex-S04-Stars!

Benedikt Höwedes

Schalke 04: Die Talfahrt eines Traditionsvereins

Schalke-Liebling Höwedes beim DFB: Wirbel um neuen Job des Ex-S04-Stars!

Schalke 04: Die Talfahrt eines Traditionsvereins

Der FC Schalke 04 ist einer der großen Traditionsvereine in Deutschland. In der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegen die Königsblauen Platz sieben. Sieben Mal wurden die „Knappen“ Deutscher Meister, zuletzt 1958. Fünf Mal gewannen die Schalker den DFB-Pokal, zuletzt im Jahr 2011.

Beim FC Schalke 04 genoss er in der Mannschaft sowie bei den Fans ein enorm hohes Ansehen. Bei seinem neuen Arbeitgeber sorgt seine Personalie hingegen offensichtlich zunächst für große Irritationen.

Die Rede ist von Benedikt Höwedes. Seit seiner Jugend hatte er für Schalke 04 gespielt. Von 2007 bis 2018 gehörte er zur Profi-Mannschaft der Königsblauen.

Benedikt Höwedes: Von Schalke zum DFB

Nach zwei Jahren bei Lokomotive Moskau hatte Höwedes 2020 seine aktive Karriere beendet. Schnell wurde unter Fans spekuliert, der S04-Publikumsliebling könnte zu Schalke zurückkehren und in der sportlichen Führung arbeiten. Doch Höwedes hatte andere Pläne.

Der Ex-Schalker schloss sich dem DFB an und soll als neuer Teammanager das Bindeglied zwischen Nationalelf und Verbands-Management sein. Diese Personalie wurde vor einer Woche bei der offiziellen Vorstellung von Hansi Flick der Öffentlichkeit präsentiert – und sorgte intern für großen Wirbel.

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Ex-Schalke-Star Höwedes löst ungewollt DFB-Wirbel aus

DFB-Direktor Oliver Bierhoff hatte das DFB-Präsidium wohl vor der Verkündung nicht über die Höwedes-Verpflichtung informiert, berichtet „Bild“. „Seit einigen Wochen habe ich versucht, einen geeigneten formalen Weg der Anstellung von Benni Höwedes zu finden“, so Bierhoff: „Dies hat sich aus unterschiedlichen Gründen als sehr schwer und langwierig gestaltet.“

Bierhoff weiter: „Im Rahmen der Vorstellung von Hansi Flick und seinem Team wurde Benni verfrüht bestätigt, obwohl die erforderliche Abstimmung per Umlaufverfahren durch das Präsidium noch nicht abgeschlossen war.“

Das Brisante: Nur eine denkbar knappe Mehrheit sprach sich für den früheren Verteidiger des FC Schalke 04 aus (6:5 Stimmen).

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Laut des Berichts hätte das DFB-Präsidium sich gewünscht, dass Bierhoff das Gremium vorab über die Einstellung des Ex-Schalkers informiert hätte. Außerdem werde Bierhoff vorgeworfen, er habe auf eigene Faust mehrere Mitarbeiter durch Honorar-Vereinbarungen zu Festangestellten des Verbands gemacht. Für diese Vorgänge muss Bierhoff sich auf der nächsten Präsidiumssitzung verantworten. (dhe)