Endlich Klarheit! Innerhalb kurzer Zeit hat der FC Schalke 04 zwei wichtige Planstellen geschlossen. Nachdem man vor Kurzem bereits einen neuen Vorstandsvorsitzenden präsentierte, folgt nun ein Chefscout.

Der arbeitet mit seinem Team eigentlich in der zweiten Reihe. Doch wegen der Entwicklungen des FC Schalke 04 wandert der Blick fortan öfters zu Christoph Kresse. Auf ihn wartet eine Mammut-Aufgabe.

FC Schalke 04: Kresse beerbt Hechelmann

Seit die Knappen Andre Hechelmann zum Sportdirektor ernannten, war die Position des Chefscouts unbesetzt. Vorher hatte Hechelmann im Schatten arbeiten können, nun stand er im Rampenlicht. Die Tatsache, dass die Position so lange vakant war und viele Transfers seitdem nicht saßen, bringt dem Posten einen völlig neuen Stellenwert.

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Der Unmut bei den Fans auf Peter Knäbel und Hechelmann wuchs zuletzt. Ihnen trauen viele die Wende nicht zu. Stattdessen legen sie ihre Hoffnung nun in Kresse, der vom VfL Wolfsburg kommt (hier alle Details zum Deal) und bereits am 1. November anfängt.

DAS muss Kresse schaffen

Unverzüglich muss er seinen Blick dann auf das Wintertransferfenster richten. Denn statt direkt wieder aufzusteigen, muss der FC Schalke 04 jetzt erstmal den Absturz in Liga 3 verhindern. Dafür, das zeigt der aktuelle Kader derzeit Woche für Woche, braucht es auf dem Transfermarkt nochmal das ein oder andere Upgrade.

Kresse muss es also schaffen, in der Kürze der Zeit geeignetes Personal zu identifizieren, das zur Spielidee vom neuen Trainer Karel Geraerts passt. Und: Es muss vor allem bezahlbar sein – die vielleicht größte Herausforderung.

FC Schalke 04 hofft auf Wende

Zweifelsohne gab es schon angenehmere Zeiten, um einen Job in Gelsenkirchen anzutreten. Doch Kresse hat sich bewusst für diese Aufgabe entschieden. Verlieren kann er eigentlich auch nicht. Denn die Verantwortung kann und muss er im schlimmsten Fall gar nicht tragen.

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Stattdessen könnte er beim FC Schalke 04 im Idealfall als strahlender Sieger da stehen, der mit klugen Spielerentdeckungen die Wende eingeleitet hat. Doch das ist eine echte Mammutaufgabe…