Er galt bei vielen Fans des FC Schalke 04 als große Sturmhoffnung, wurde von den Trainern aber links liegen gelassen. Nach dem Abstieg mit den Königsblauen verabschiedete sich Ahmed Kutucu in Richtung Türkei.
Allerdings wollte es für das einstige Talent des FC Schalke 04 auch da nicht laufen. Er kehrte nach Deutschland zurück – und bekommt in der zweiten Liga jetzt die nächste Chance. Das bestätigte der SV Sandhausen unter der Woche.
FC Schalke 04: Kutucu bekommt nächste Zweitliga-Chance
Der Zweitligist hatte Kutucu schon für die Rückrunde von Basaksehir Istanbul ausgeliehen. Dort hatte er ein halbes Jahr nicht gespielt. Zwar brachte es der Angreifer beim SVS lediglich auf einen Treffer, dennoch scheint man von ihm überzeugt zu sein.
Daher verlängerte Sandhausen die Kutucu-Leihe für ein weiteres Jahr. „Ahmed ist in der Offensive variabel einsetzbar und erweitert damit unsere Möglichkeiten in unserem Angriffsspiel“, zeigt sich Trainer Alois Schwartz hoffnungsvoll.
FC Schalke 04: Gelingt Kutucu der Durchbruch?
Für den 22-Jährigen wird es langsam Zeit, im Profigeschäft nachhaltig Eindruck zu hinterlassen. Für ihn könnte die Station in Sandhausen eine entscheidende für seine Karriere sein. Sein Vorteil dieses Mal: „Da ich die Mannschaft und das Umfeld bereits gut kenne, kann ich sofort einsteigen und freue mich auf die kommende Spielzeit“, verrät Kutucu.
Der Ex-Schalker sei bereits mit der Mannschaft im Trainingslager in Österreich, verkündete Sandhausen zudem. Der SVS befindet sich bereits seit zwei Wochen in der Vorbereitung auf die neue Saison.
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FC Schalke 04: Kutucus steiniger Karriereweg
Kutucu kam als 11-Jähriger zum FC Schalke 04, durchlief bei den Knappen sämtliche Jugendmannschaften und feierte 2018 unter Domenico Tedesco sein Profidebüt für seinen Jugendklub.
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Bei den Fans genoss er als gebürtiger Gelsenkirchener stets das hohe Ansehen, welches ihn bei den folgenden Trainern fehlte. Nach zu wenigen Einsätzen wechselte er im Winter 2021 zunächst leihweise zu Heracles Almelo, ehe er Schalke ein halbes Jahr später ganz verließ. (mh)