Der FC Schalke 04 muss nach nur einem Jahr wieder zurück in die 2. Bundesliga. Ein Spieler, der den Weg nicht mitgehen wird, ist Simon Terodde. Der Angreifer hatte schon vor Wochen seinen Abschied verkündet. Er wird seinen Vertrag nicht verlängern.
Nach dem besiegelten Abstieg muss man sich beim FC Schalke 04 nun fragen: Ist der Abgang von Simon Terodde die richtige Entscheidung? Schließlich schoss der Angreifer die Königsblauen mit 30 Toren vor einem Jahr noch fast im Alleingang zurück in die Bundesliga.
FC Schalke 04: Terodde-Abgang ein Fehler?
Vor zwei Jahren nach dem ersten Abstieg der Schalker kam Simon Terodde nach Gelsenkirchen. Der beste Torschütze der 2. Bundesliga aller Zeiten schlug sofort ein, erzielte in der Saison 30 Tore, holte sich die Torjäger-Krone und schoss S04 damit zurück in die Bundesliga.
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In dieser Saison konnte Terodde aber erneut nicht an seine starken Zweitliga-Quoten anknüpfen, blieb mit fünf Saisontoren weitestgehend blass. Vor einigen Wochen verkündete er dann seinen Abschied von Schalke. Sein Vertrag läuft aus und wird nicht verlängert. Ein Fehler?
SIE müssen es jetzt richten
Schließlich ist Terodde in der 2. Bundesliga ein Torgarant, hat diesunter Beweis gestellt und würde Schalke auch bei der Mission „Direkter Wiederaufstieg“ sicherlich gut zu Gesicht stehen. Doch jetzt müssen es andere richten – beispielsweise Sebastian Polter oder Rückkehrer Marvin Pieringer.
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Peter Knäbel äußerte sich nach dem feststehenden Abstieg bei Sky zu Terodde: „Simon hat uns mitgeteilt, dass er einen anderen Weg einschlagen möchte. Das ist absolut zu respektieren – vor allen Dingen bei dem, was er alles für den Verein geleistet hat. Wir haben natürlich auch Spieler wie Polter. Wir haben mit Marvin Pieringer einen hervorragenden Spieler, der sich in der 2. Liga bewährt hat. Von dem her können wir auch was die Abteilung Sturm betrifft gut nach vorne gucken.“