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1. FC Köln – FC Schalke 04: Heftige Ausschreitungen! Polizisten, Fans und Journalist verletzt

1. FC Köln – FC Schalke 04: Heftige Ausschreitungen! Polizisten, Fans und Journalist verletzt

Schalke Köln
Vor dem Stadion in Köln wurde randaliert. Foto: imago images/Dominik Bund

Der 1. FC Köln hat den Abstieg am 34. Spieltag gegen den FC Schalke 04 vorerst verhindert. Innenverteidiger Sebastian Bournauw erzielte in der 86. Minute per Kopf das erlösende Tor zum 1:0-Endstand und der Relegation.

Wie angespannt die Stimmung auch bei den Fans während der Partie war, zeigte sich vor dem Stadion. Schon während der ersten Halbzeit zwischen dem FC Schalke 04 und dem 1. FC Köln kam es dort zu Ausschreitungen. Nach dem Abpfiff gingen die Krawalle weiter.

1. FC Köln – FC Schalke 04: Angeheizte Stimmung vor dem Stadion

Bereits im Vorfeld der Partie Schalke gegen Köln hatte sich die Polizei auf mögliche Ausschreitungen vorbereitet. Mehrere Einsatzbusse sowie Beamte in voller Montur positionierten sich vor dem Rheinenergiestadion im Kölner Stadtteil Müngersdorf.

Im Laufe der ersten Halbzeit mussten die Polizisten dann auch durchgreifen. Viele FC-Fans hielten sich nicht an Abstände und trugen kaum Masken.

https://twitter.com/chefreporterNRW/status/1396110185001897984?ref_src=twsrc%5Etfw

Außerdem wurde immer wieder Pyrotechnik gezündet. Aus diesem Grund nahm die Polizei erste Kölner Anhänger fest.

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1. FC Köln – FC Schalke 04: Erste Festnahmen

In der 71. Minute erzielte Sebastian Andersson den vermeintlichen Führungstreffer der Kölner. Entsprechend groß war die Freude bei den Fans vor dem Stadion.

https://twitter.com/chefreporterNRW/status/1396119296808570884?ref_src=twsrc%5Etfw

Doch wenige Minuten später wurde der Treffer durch Schiedsrichter Daniel Siebert – nach Rücksprache mit dem Videoschiedsrichter – zurückgenommen. Schnell machte sich Frust bei den Anhängern breit. „Polenböller fliegen“, berichtete Journalist Frank Schneider auf Twitter.

1. FC Köln – FC Schalke 04: Massive Ausschreitungen

Gegen Ende des Spiels zündete laut Mitteilung eine Gruppe von mehreren hundert Personen Pyrotechnik und schirmte sich gegenseitig mit ihren Körpern ab. Nachdem sie Hinweise, dies zu unterlassen und den Abstand einzuhalten, ignoriert hätten, habe die Polizei die Gruppe auf die nahe liegende Jahnwiese abgedrängt.

https://twitter.com/chefreporterNRW/status/1396123095057014785?ref_src=twsrc%5Etfw

„Mit Beginn der Räumung warfen Randalierer aus der Menge heraus mit Glasflaschen und Knallkörpern auf die Beamten“, hieß es in der Mitteilung. Und weiter: „Die Auswertung der Videoaufnahmen und Zeugenaussagen hinsichtlich konkreter Tathandlungen dauert an.“

1. FC Köln – FC Schalke 04: Fans, Polizisten und ein Journalist verletzt

Wie die Polizei mitteilte, erlitten bei dem Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Fans Beteiligte beider Lager Platzwunden, Schnittverletzungen und Knalltraumata.

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1. FC Köln – FC Schalke 04 1:0 (0:0)

Tor: Bornauw (86.)

Hier gibt’s die ganze Partie zum Nachlesen!

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Ein Mitarbeiter des WDR sei durch Schläge und Tritte von einem Angreifer verletzt worden, weitere Journalisten hätten von „gezielten Pöbeleien und Einschüchterungsversuchen“ berichtet.

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Die Polizei setzte 24 Randalierer fest und brachte sieben von ihnen ins Polizeigewahrsam. Gegen sie alle werde nun wegen Landfriedensbruchs ermittelt.

1. FC Köln – FC Schalke 04: Pyrotechnik beim Eintreffen der Mannschaftsbusse

Schon beim Eintreffen der Mannschaftsbusse hatten einige Fans Pyrotechnik gezündet, wie der Polizeisprecher sagte. Daraufhin wurden Platzverweise erteilt und unter anderem Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.

Wie ein dpa-Reporter beobachtete, waren mehrere Hundert Fans gekommen, um den FC-Bus in Empfang zu nehmen und während des Spiels vor dem Stadion mitzufiebern. Auch die Reiterstaffel der Polizei zeigte vor Ort Präsenz.

1. FC Köln – FC Schalke 04: Ruhige Lage in der Kölner Innenstadt

Auf den Kölner Ringen feierten einige FC-Fans laut „Express“ die Relegationsrettung. Am Betonauto, dem Kunstwerk „Ruhender Verkehr“ von Wolf Vostell und sonst das Ziel Tausender Fußball-Fans, blieb es diesmal hingegen ruhig.

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Für den 1. FC Köln geht es am 27. Mai gegen den Tabellen-Dritten der 2. Bundesliga. Mögliche Gegner sind der VfL Bochum, Holstein Kiel und Greuther Fürth. Der FC Schalke 04 hingegen stand schon vor dem letzten Spieltag als Absteiger fest.

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Die Relegation dürfte für die Polizei ein erneuter Kraftakt werden. Es muss mit ähnlichen Szenen wie am letzten Spieltag gerechnet werden. (mk)