Jetzt packen die Vereine die Psychospielchen aus! Bayern München und der FC Barcelona kämpfen um Robert Lewandowski. Der polnische Superstar will die Bayern verlassen, doch bisher stellen sich die Bosse quer.
Barcelona scheint bereits mehrere Angebote hinterlegt zu haben. Doch nun enthüllt der Präsident, wie Bayern München das Spiel um Robert Lewandowski spielt.
Robert Lewandowski will weg – Bayern stellt sich quer
Seine Zeit beim FC Bayern München sei abgelaufen, es gebe keine Zukunft mehr – mit diesen deutlichen Worten hatte Lewandowski den Stein ins Rollen gebracht. Sein Klub positionierte sich schnell: Der Spieler müsse seinen Vertrag erfüllen.
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Das ist Robert Lewandowski:
- am 21. August 1988 in Warschau (Polen) geboren
- wurde 2010 vom BVB entdeckt und verpflichtet
- die Dortmunder holten Lewandowski für 4,75 Millionen von Lech Posen
- Mit dem BVB wurde der Angreifer zweimal deutscher Meister und gewann einmal den DFB-Pokal
- 2014 folgte der ablösefreie Wechsel zum FC Bayern
- Dort ist die Liste seiner Erfolge lang. Unter anderem Gewann der das Triple und wurde zwei Mal Weltfußballer
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Seit einigen Wochen tobt der Streit nun schon. Lewandowskis erklärtes Ziel ist der FC Barcelona, der ihn auch liebend gern unter Vertrag nehmen würde. Präsident Joan Laporta verrät nun den Stand der Dinge.
+++ Robert Lewandowski kehrt ohne Familie zurück nach München – aus einem traurigen Grund +++
Robert Lewandowski: Barcelonas Angebot bleibt unbeantwortet
Am Rande der Vorstellung von Andreas Christensen als neuen Spieler fiel in Barcelona auch der Name Lewandowski. „Ihr wisst, dass wir ein Angebot gemacht haben“, entgegnete Laporta darauf hin. Medienberichten zufolge soll dieses bei 40 Millionen plus Boni gelegen haben.
Seitdem scheinen die Spanier aus Deutschland allerdings nichts gehört zu haben. „Sie werden wohl das Angebot am Auswerten sein, wir warten auf eine Antwort“, so Laporta. Weder Ab- noch Zusage, Bayern lässt Barcelona offenbar im Dunkeln tappen.
Zögert Bayern den Lewandowski-Poker hinaus?
Ohne endgültige Antwort tritt Barcelona auf der Stelle, kann seine Pläne nicht vorantreiben. Zögern die Bayern den Lewandowski-Transfer mit Absicht hinaus oder berät man sich möglicherweise jetzt doch darüber, das Angebot anzunehmen?
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Neuigkeiten zu Robert Lewandowski:
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So oder so: Bis zum 12. Juli wird es wohl keine Einigung mehr geben. An diesem Tag wird Lewandowski zum Trainingsstart an der Säbener Straße erwartet. Zuletzt gab es Gerüchte, er könne diesen bestreiken. Das letzte Wort ist im Poker noch nicht gesprochen – selbst wenn Bayern das Barca-Angebot offiziell ablehnen sollte. (mh)