Beim Pokalfinale sorgte Jogi Löw für Wirbel. Seine Ansage, dass er wieder Lust hat, einen Verein zu übernehmen, ließ sofort Spekulationen aufkeimen.

Nun scheint Jogi Löw seinen Favoriten ausgemacht zu haben. Wechselt er zu einem absoluten Spitzenklub? Dafür müsste der erstmal seinen Star-Trainer entlassen…

Jogi Löw liebäugelt mit Spitzenklub – doch der ist noch „vergeben“

„Ich würde schon gerne wieder einen Klub trainieren“, sagte Löw in der Halbzeit des Pokal-Endspiels. „Es gibt einige Anfragen oder auch das eine oder andere Angebot, mit dem ich mich jetzt mal beschäftige.“ Seither warten alle gebannt auf die Entscheidung des Weltmeister-Trainers. Wohin verschlägt es Jogi Löw?

Klar: Wer 16 Jahre lang Deutschlands Nationalmannschaft trainiert hat und mit ihr Weltmeister wurde, hat hohe Ansprüche an seinen nächsten Arbeitgeber. Doch was Joachim Löw laut „Bild“ nach nun einem Jahr Pause als seinen Favoriten ausgemacht hat, ist ein Griff ganz oben ins Regal.

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Wie die Zeitung berichtet, will der Weltmeister-Trainer zu Paris Saint-Germain! Und auch der Scheich-Klub hat den 62-Jährigen auf dem Schirm – zögert aber noch. PSG ist sich laut „Bild“ unsicher, weil Jogi Löw seit 2004 (Austria Wien) keinen Klub mehr trainiert hat. Erfolge auf Länder-Ebene versprechen eben nicht automatisch, dass es auch auf Vereinsebene funktioniert.

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PSG zögert – und hat noch Pochettino

Und es gibt noch ein weiteres Problem: Mit Mauricio Pochettino ist ein Star-Trainer in Paris noch bis 2023 unter Vertrag. Der müsste erst gefeuert werden, was einem Trainer-Beben gleich käme.

Restlos überzeugt ist PSG vom Argentinier aber auch nicht. Das bittere Aus in der Champions League hat eine Kerbe hinterlassen. (dso)