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Inter Mailand – FC Bayern: UEFA-Entscheidung steht – Bayern-Fans graut es schon

2:1 Rückstand für den FC Bayern vor dem CL-Rückspiel in Mailand. Nun schockt eine weitere UEFA-Entscheidung Fans und Spieler.

2:1 Rückstand für den FC Bayern vor dem CL-Rückspiel in Inter Mailand. Nun schockt eine weitere UEFA-Entscheidung Fans und Spieler. Foto: IMAGO / Vitalii Kliuiev

Auswärts in Mailand. Fluchtlicht im „San Siro“. Viel mehr kann eine Kulisse nicht nach Champions League schreien. Doch für den FC Bayern München dürfte das zweitrangig sein. Man muss den 1:2-Rückstand aus dem Hinspiel in München wieder wettmachen. Keine leichte Aufgabe gegen ein extrem diszipliniertes Inter Mailand.

Der BVB hat am Dienstagabend (15. April) gezeigt, wie anders ein Rückspiel ablaufen kann. Das sollte auch dem Rekordmeister Mut machen. Die Qualität der eigenen Spieler und deren Erfahrung in großen Spielen spricht bei Inter Mailand ebenfalls für den FC Bayern München. Also alles offen im Rückspiel?

Inter Mailand – FC Bayern: Defensive muss sicher stehen

Dafür braucht es gegen Inter über alle Positionen hinweg eine Top-Performance. Schnell legt man den Fokus auf die Offensive. Es braucht dieses verflixte Tor gegen eine Defensive, die erst drei Treffer in der laufenden CL-Saison zugelassen hat. Die Münchener sollten allerdings ihre eigene anfällige Abwehr dabei nicht vernachlässigen.

Ein Gegentor würde das Unterfangen Aufholjagd extrem erschweren. Auch das durften die Dortmunder am Dienstag beim Rückspiel gegen Barcelona (3:1) erleben. Neben diesem schwierigen Balanceakt zwischen offensivem Druck und defensiver Stabilität könnte ein weiterer Faktor Einfluss auf das Spiel nehmen.

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Denn die UEFA hat die Schiedsrichter-Ansetzung bekanntgegeben. Das Rückspiel in Mailand wird Slavko Vincic pfeifen. Bei dem Namen bekommt gerade ein Bayern-Star ganz spitze Ohren. Und auch in der letzte Partie unter dem Slowenen haderten die Münchener sehr mit einer Entscheidung.

Kane-Elfmeter und Sane-Rot

Denn Vincic pfiff ebenfalls das Achtelfinal-Rückspiel in Leverkusen. Mit dem Ausgang der Partie (2:0) dürften die Bayern zufrieden gewesen sein. Doch viele Fans werden sich noch an das Halten von Tah gegen Kane erinnern, das nicht zu einem Elfmeter führte. Und insbesondere Leroy Sane dürfte noch düstere Erinnerungen an Vincic haben.



War es eben jener FIFA-Schiedsrichter, der Sane im November 2023 beim Länderspiel gegen Österreich mit glatt Rot vom Platz stellte. Keine Fehlentscheidung, aber eine Szene, die symbolisch für Sanes sportliche Krise zu diesem Zeitpunkt stand. Bleibt für die Bayern zu hoffen, dass Vincic beim Rückspiel in Mailand etwas weniger im Fokus stehen muss.