Drei Minuten Horror, drei Minuten Unachtsamkeit, drei Minuten, die den großen Traum zerstören. Das Finale Dahoam – geplatzt! Weil Bayern München bei Inter Mailand in dieser Zeit zwei Tore kassiert und dadurch den Rückstand aus dem Hinspiel nicht mehr umdrehen kann.
Doch völlig ohne Diskussionen kommen natürlich auch die beiden Inter-Tore gegen Bayern München (hier mehr zum Spiel lesen) nicht aus. Ein vermeintliches Handspiel von Lautaro Martinez sorgt für Wut. Doch eine andere Szene regt die Fans des Rekordmeisters genauso auf.
Inter – Bayern München: Ex-Star hält sich nicht zurück
Wir schreiben die 61. Minute. Hakan Calhanoglu tritt eine Ecke für die Mailänder präzise vor das Münchener Tor. Dort steigt Benjamin Pavard am höchsten und köpft den Ball zum 1:2 aus Bayern-Sicht in die Maschen. Ausgerechnet Pavard! Der Verteidiger hatte von 2019 bis 2023 selbst für den Rekordmeister gespielt.
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Das hält ihm in diesem Moment aber nicht davon ab, wie wild zu jubeln. Mit ausgebreiteten Armen rennt er Richtung Eckfahne, schreit sein Glück heraus. Kurz darauf begraben die Inter-Spieler den ehemaligen Bayern-München-Profi unter einer Jubeltraube. Und im Netz geht eine altbekannte Diskussion los.
Bayern-Fans mächtig sauer
Torjubel gegen den ehemaligen Verein – bis heute für viele Fans ein rotes Tuch. Für viele ist es ein Zeichen von Respektlosigkeit dem Ex-Arbeitgeber und den Anhängern gegenüber. Und so kochte es in den FCB-Fans regelrecht.
„Sowas gehört sich nicht“, kommentiert ein Fan beispielsweise. „Wirklich unangebracht, wie extrem Pavard gejubelt hat“, meint ein anderer. Ein Dritter wird noch drastischer: „Auch geil, wie Pavard […] nicht ein bisschen Respekt für seinen Ex-Klub zeigt, soll bitte nie wieder irgendwie sich Richtung Säbener Straße bewegen.“
Inter – Bayern München: Hand-Aufreger
Und bereits beim ersten Gegentor für den deutschen Rekordmeister gab es einen Aufreger. Lautaro Martinez bekam den Ball in der Torentstehung an die Hand. Doch weder Schiedsrichter noch VAR griffen ein, sodass der Treffer zählte.
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