Noch immer elektrisiert diese Partie Fußball-Deutschland. Auch wenn FC Bayern München gegen Borussia Dortmund dieser Tage nicht das Topspiel von vor ein paar Jahren ist, ist das Interesse riesig. Und auch die Vereine nehmen den Kracher am Samstagabend sehr ernst.
Angesichts dessen würden beide Trainer natürlich gerne ihre beste Elf aufbieten. Insbesondere beim FC Bayern München geht das allerdings wegen zahlreicher Verletzungen nicht. Jetzt ist auch die Hoffnung auf ein Comeback für das BVB-Spiel geplatzt.
FC Bayern München: Comeback vom Tisch
Unter der Woche mussten beide deutschen Vereine in der Champions League eine herbe Enttäuschung einstecken. Während Borussia Dortmund mit 0:4 in Barcelona baden ging, verloren die Münchener daheim mit 1:2 gegen Inter Mailand. Beim Rekordmeister stand dabei erneut Jonas Urbig im Tor, weil Manuel Neuer noch immer fehlt.
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Und jetzt haben sich auch die Hoffnungen auf ein Comeback beim Kracher gegen Borussia Dortmund zerschlagen. Denn der Weltmeister von 2014 kann beim FC Bayern München noch immer nicht voll mittrainieren.
Verletzung wirkt nach
Neuer hatte sich im Champions-League-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen eine Verletzung beim Jubeln zugezogen. In der anschließenden Reha kam ein erneuter Faserriss dazu. Seither arbeitet er an seinem Comeback – ist derzeit aber weiterhin im Einzeltraining.
Problem: Der Keeper kann seine Wade laut „Bild“ noch immer nicht voll belasten, weshalb er zum Beispiel keine Absprung-Übungen machen kann. Für einen fitten Torwart ist das aber natürlich unerlässlich.
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Derzeit sehe es nicht nur so aus, dass Neuer das Spiel des FC Bayern München gegen Borussia Dortmund verpasst, sondern auch für das Champions-League-Rückspiel gegen Inter Mailand fehlen wird. Ein Desaster für die Bayern. Denn auch wenn Urbig an den meisten Gegentoren keine Schuld trifft – mit Manuel Neuer im Kasten dürfte die gesamte Abwehr einen Vertrauensboost bekommen.