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Doppelpass (Sport1): Impf-Streit um Kimmich sorgt für hitzige Diskussionen – DIESE Frage bringt Magath auf die Palme

Doppelpass (Sport1): Impf-Streit um Kimmich sorgt für hitzige Diskussionen – DIESE Frage bringt Magath auf die Palme

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Doppelpass: Das ist der Kult-Talk auf Sport1

Doppelpass (Sport1): Impf-Streit um Kimmich sorgt für hitzige Diskussionen – DIESE Frage bringt Magath auf die Palme

Doppelpass: Das ist der Kult-Talk auf Sport1

Seit 1995 gehört er fest zum Bundesliga-Wochenende: der Doppelpass.

Beim Doppelpass am Sonntag war das bestimmende Thema, dass Bayern-Star Joshua Kimmich nicht geimpft ist. Die Gäste waren bei Sport1 durchaus gemischter Meinung.

Besonders Felix Magath vertrat eine deutliche Meinung beim Doppelpass. Er stellte sich schützend vor den Bayern-Spieler.

Doppelpass: Magath stellt sich vor Kimmich

Am Samstag gab Joshua Kimmich in einem Statement selbst bekannt, dass er sich bislang nicht gegen das Corona-Virus impfen lassen wolle. Nach dem 4:0-Sieg gegen TSG Hoffenheim erklärte der Bayern-Star, dass er noch Bedenken wegen fehlender Studien zu Langzeitfolgen habe und deshalb noch warte.

Als Impfgegner oder Corona-Leugner sehe sich Kimmich deshalb nicht. Sein Bekenntnis sorgte für eine hitzige Diskussion in der Öffentlichkeit und auch die Experten im Doppelpass-Studio waren gespalten.

Während die Runde in der Mehrheit betonte, dass es ein schlechtes Zeichen sei, wenn ein solcher Spieler sich nicht impfen lasse, schlug der ehemalige Bayern-Trainer Felix Magath einen anderen Ton an. „Ich weiß nicht, warum wir einem Menschen nicht seine Meinung gönnen. Ich kann damit gut leben, dass er sagt, er lässt sich nicht impfen.“

Besonders ein Aspekt brachte den einstigen Meistercoach auf die Palme.

Magath versteh Vorbild-Frage nicht

Joshua Kimmich ist frei von allen Skandalen und gilt auf dem Platz sowohl im DFB-Dress als auch bei den Bayern als Ausnahmespieler und hat absoluten Vorbild-Charakter.

Warum ihm dieser nun aberkannt werden sollte, kann Magath nicht verstehen. „Warum soll er jetzt kein Vorbild sein? Er hat sich doch bisher vorbildlich verhalten. Seine Initiative, da können wir uns doch alle nur drüber freuen, dass er sich freiwillig engagiert.“

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Gemeint ist damit die gemeinsam mit Leon Goretzka ins Leben gerufene Initiative ‚WeKickCorona, für die Kimmich auch einen großen Teil seines Privatvermögens spendete.

„Er hat zu einem Thema eine andere Meinung als ein Großteil der Allgemeinheit. Damit müssen wir ihn leben lassen“, verteidigt der ehemalige Schalke-Trainer Kimmich weiter.

Kritik wird sich Kimmich sicherlich dennoch stellen müssen. Selbst Teamkollege Thomas Müller gab zu verstehen, dass er auf einen Sinneswandel Kimmichs hoffe. (cg)