Mit dem Spiel Deutschland – Ukraine hat die deutsche Nationalmannschaft endgültig den Startschuss für die EM 2024 im eigenen Land gegeben. Das Testspiel in Nürnberg sollte der Auftakt für ein großes Fest in Deutschland werden.
Fußballerisch ließ der Auftritt der DFB-Elf noch etwas zu wünschen übrig, Tore sahen die Zuschauer in Nürnberg keine. Nach Abpfiff der Partie Deutschland – Ukraine gab es dann auch noch einen kurzen Schreckmoment.
Deutschland – Ukraine: Aufruhr kurz nach Abpfiff
Während die meisten Zuschauer das Stadion bereits verlassen hatten, gab es kurz vor Mitternacht plötzlich eine Ansage von der Polizei. Alle Menschen, die sich noch im Stadion befanden, durften das Gebäude nicht verlassen.
+++ Deutschland – Ukraine: TV-Zuschauer trauen ihren Ohren kaum! „Singen die das wirklich?“ +++
Die DFB-Elf und Medienvertreter sollten im Stadion bleiben. Die Polizei sprach von einer „Gefahrensituation außerhalb des Stadions, die wir sehr ernst nehmen.“ Gegen kurz nach 23 Uhr hatten Einsatzkräfte einen sprengstoffverdächtigen Gegenstand im Außenbereich des Stadions entdeckt.
Die Polizei sperrte den Einsatzort vorsorglich weiträumig. Wegen des eingerichteten Sicherheitsbereichs verzögerte sich die Abfahrt der beiden Team-Busse. Einige Gäste konnten das Stadion kurzzeitig nicht verlassen und wurden teilweise sicherheitshalber auf einem anderen Weg aus dem Stadion geleitet.
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„Kenntnis von einer Gefahrensituation außerhalb des Stadions“
„Wir haben Kenntnis von einer Gefahrensituation außerhalb des Stadions, die wir sehr ernst nehmen“, hieß es in einer Durchsage von der Polizei. Kurz vor der Durchsage der Sicherheitskräfte hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann gerade die Pressekonferenz beendet. Einige Spieler wie Manuel Neuer befanden sich noch in der Interview-Zone. Rund 15 Minuten später gab es aber schon wieder Entwarnung. Es habe aber zu keiner Zeit eine tatsächliche Bedrohung bestanden, ergaben die Ermittlungen der Polizei. (mit dpa)