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Wie Borussia Dortmund einen potenziellen NPD-Wähler bei Facebook in die Schranken wies

Wie Borussia Dortmund einen potenziellen NPD-Wähler bei Facebook in die Schranken wies

Dortmund. 

Die Bundestagswahl war am Wochenende auch bei Borussia Dortmund das große Thema.

Der BVB verteilte in ganz Dortmund Poster im Wahlplakat-Look und brachte seine Fans zum Schmunzeln (hier die Einzelheiten). „Für ein Dortmund, in dem wir gut und gerne leben“, stand auf einem Plakat nach Vorbild der CDU, die mit dem Slogan warb: „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben.“

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„Unser Klimaziel: Geile Stimmung“

Auch die Grünen hielten als Vorlage her. „Unser Klimaziel: Geile Stimmung“, hieß es auf einem Plakat, das Roman Bürki zeigt.

„Weil schwarz-gelb geiler ist als schwarz-weiß“, war der Slogan auf einem Plakat im FDP-Design. Damit nahm der BVB Bezug zu den FDB-Plakaten, die Spitzenpolitiker in Schwarzweiß-Optik Christian Lindner abgebildet hatten.

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„Zeit für mehr Gefährlichkeit. Im Sturm“

Und aus der „Zeit für mehr Gerechtigkeit“ der SPD machte der BVB eine „Zeit für mehr Gefährlichkeit. Im Sturm“. Auf jenem Plakat war Neuzugang Andrey Yarmolenko zu sehen, der gleich in seinen ersten Spieler als Stürmer einschlug.

Die Plakate waren nicht nur ein Scherz des BVB. Der Verein wollte die Fans zum Wählen auffordern.

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Man kann NPD wählen, aber…

Unter den Postings der Borussia bei Facebook brannten hitzige Diskussionen auf. Ein User brachte die Verbal-Schlacht auf die Spitze und schrieb: „Ich weiß gar nicht, was einige für ein Problem haben. Und wenn ich meine beiden Stimmen der NPD gebe, ist es meine Sache. (Das) nennt sich Meinungsfreiheit.“

Der gelungene Konter des BVB: „Stimmt. Aber dann ist es halt scheiße.“

Für das klare Bekenntnis gegen Rassismus bekam der BVB zwar hunderte Likes. Doch die hasserfüllten Kommentare unter dem BVB-Statement lassen erahnen, wie es zu manch einem Ergebnis bei der Bundestagswahl am Sonntag kam.

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