Das Zerren um den Dortmunder Edel-Profi Marco Reus scheint kein Ende zu nehmen – Rummenigge und Watzke haben wieder ein neues Lieblingsstreit-Thema. Doch jetzt tritt Reus-Berater Dirk Hebel auf die Bremse und dementiert einen Kontakt zum deutschen Rekordmeister in der Causa Reus.
Essen.
Noch bis 2017 hat Marco Reus einen Vertrag beim BVB, wenn da doch nicht diese ungeliebte Ausstiegsklausel wäre. Und als wenn die kolportierte 35 Millionen-Ausstiegsklausel nicht schon für genügend Topvereine eine verhältnismäßige „günstige“ Option wäre, so ließ Karl-Heinz Rummenigge die ganze Fußball-Welt wissen, dass sie laut Gerüchten „nur“ bei 25 Millionen Euro liege. Das hat für eine Menge Streit zwischen Dortmund und Bayern geführt.
Alle Dortmund-Anhänger, die um ihren Star Marco Reus bangen, will jetzt dessen Berater Dirk Hebel ein wenig beruhigen. „Wir hatten keinen Kontakt zu Bayern“, verriet Hebel der „Bild“ (Freitag) und versucht damit die Spekulationen um den BVB-Star zu beschwichtigen.
Doch nur weil es angeblich keinen Kontakt in der Personalie Marco Reus zum FC Bayern gegeben haben soll, heißt das nicht, dass ebenfalls kein Kontakt zu anderen Vereinen bestünde. Und auch wenn laut „Bild“ Sportvorstand Matthias Sammer und der neue Technische Direktor Michael Reschke Befürworter eines Reus-Transfers zu den Bayern sind: Im Rennen um Dortmunds Superstar soll der FC Arsenal weit vorne liegen.
Topteams zerren an Dortmunds Juwel
Arsenal-Trainer Arsene Wenger ist ein bekennender Fan des 25-Jährigen und würde seine Mannschaft gerne mit einem weiteren deutschen Nationalspieler verstärken. Ob Reus allerdings demnächst für die Münchner oder einen anderen europäischen Spitzenverein auflaufen wird, scheint nur eine Frage der Zeit.