Barcelona.
Es ist noch nicht lange her, da galt Ousmane Dembélé bereits als gescheitertes Talent. Doch in kürzester Zeit hat sich das Blatt für den Ex-BVB-Star komplett gewendet.
Im vergangenen Sommer wollte der FC Barcelona seinen Rekord-Einkauf noch dringend loswerden. Zum „Schnäppchenpreis“ von 60 Millionen Euro bot Barca Ousmane Dembélé auf dem Transfermarkt an – keine drei Jahre, nachdem er für sagenhafte 145 Millionen Euro von Borussia Dortmund nach Katalonien gewechselt war.
Ousmane Dembélé: Plötzlich will Barcelona sogar verlängern
Dass Barcelona für die verletzungsanfällige Skandalnudel keinen Abnehmer fand, wird den Klub nun ziemlich freuen. Denn: Ousmane Dembélé ist im Camp Nou zum Leistungsträger avanciert.
Seit über drei Monaten ist der Ex-BVB-Star verletzungsfrei und fit. Seither steht er fast durchweg in der Startelf von Ronald Koeman – und zahlt das fast aufgebrauchte Vertrauen nun endlich zurück.
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Sinneswandel in der Chefetage: Dembélé soll bleiben
Dembélé spielt – und er spielt gut. Sein Last-Minute-Siegtreffer am Ostermontag gegen Real Valladolid (1:0) war sein viertes Tor in den letzten sechs Spielen und sein zehntes in der Saison.
Inzwischen hat auch Barcas Chefetage ihre Meinung über den Flügelstürmer komplett geändert. Von Verkaufen ist keine Rede mehr. Im Gegenteil!
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Nun will die Blaugrana sogar den Vertrag mit Dembélé verlängern – und muss sich dabei sogar gegen eine Reihe interessierter Spitzenklubs durchsetzen. Das berichtet die spanische Sportzeitung „Mundo Deportivo“.
Juventus Turin und der FC Liverpool, aber auch Paris Saint-Germain und Manchester United werden als Klubs genannt, die den Weltmeister auf dem Wunschzettel haben.
Barcsa muss Stars halten – oder Ablösen generieren
Dembélés sportlicher Aufschwung ist aber nur ein Teil der Wahrheit, warum Barca ihn nun unbedingt halten will. Klar ist auch: Der hochverschuldete FCB hat vorerst praktisch keine Möglichkeit mehr, Ablösesummen zu bezahlen.
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Stattdessen müssen Leistungsträger gehalten werden – oder im Wechselfall zumindest eine ordentliche Stange Geld abwerfen. Bei Dembélé, dessen Vertrag 2022 endet, muss diese Entscheidung spätestens im Sommer fallen.
Denn den 145-Millionen-Mann ablösefrei ziehen zu lassen – das ist für Barca keine Option.