Diese Frage wird Borussia Dortmund in den kommenden Wochen sehr beschäftigen. Was passiert mit Jude Bellingham? An der Zukunft des Briten hängt für den BVB enorm viel. Bleibt er, hat man einen künftigen Weltstar in den eigenen Reihen. Geht er, muss man eine riesige Lücke schließen.
Jude Bellingham hält sich bisher bedeckt. Zwar hat er noch einen verhältnismäßig langen Vertrag in Dortmund, doch die Lockrufe kommen aus ganz Europa. Nun äußert sich einer seiner Mitspieler zur Situation.
Jude Bellingham: BVB und Fans warten
Manchmal kann man glatt vergessen, dass der Brite erst 19 Jahre alt ist. Seit seinem ersten Tag ist der Mittelfeldspieler eigentlich nicht aus der Mannschaft zu denken. Der BVB-Star ist Fanliebling, Antreiber und neuerdings auch immer öfter Kapitän.
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Trotz allem sind sich Experten einig, dass Jude Bellingham sogar noch besser und einer der besten Spieler der Welt werden könnte. Die Gründe, weshalb sich bei der Borussia alle freuen würden, wenn er noch mindestens ein Jahr bliebe, liegen auf der Hand. Und so warten Anhänger und Verein auf eine Entscheidung.
Can spricht Klartext
Weil aus Jude Bellingham selbst kein Zukunftswort rauszuholen ist, müssen dafür mittlerweile auch seine Mitspieler herhalten. So wurde auf der Pressekonferenz zum Chelsea-Spiel Emre Can zum Engländer befragt. Dabei machte Can schnell deutlich, dass er seinem Kollegen nicht in die Entscheidung reinpfuschen will.
„Er ist ein Weltklasse-Talent, jeder kennt sein Potenzial“, lobt er zunächst. Auch die BVB-Profis hätten wohl nichts dagegen, noch länger mit Bellingham aufzulaufen. Allerdings sagt Can auch in aller Deutlichkeit: „Jude muss selbst wissen, was er tut.“
Jude Bellingham: Premier League noch zu früh?
Besonders die Spitzenteams aus der Premier League wollen das ehemalige Birmingham-Juwel zurück auf die Insel holen. Ist es an der Zeit oder ist der Schritt noch zu früh? Spieler wie Jadon Sancho, Christian Pulisic oder seinerseits Shinji Kagawa sind mahnende Beispiele.
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Can will sich ein Urteil darüber allerdings nicht erlauben. „Es ist schwierig zu sagen, was das Beste für ihn ist“, so der Mittelfeldspieler. „Das müssen er und seine Familie entscheiden.“