Dortmund.
Nach vier Jahren und einem kometenhaften Aufstieg sagt Jadon Sancho Borussia Dortmund „bye bye“. Er wechselt nach England zu Manchester United.
Dem BVB bleibt eine saftige Ablöse – doch eine fiese Klausel im Vertrag von Jadon Sancho kostet den Klub jetzt eine Unsumme Geld.
Jadon Sancho: Vertrags-Klausel kostet den BVB 15 Millionen
7,85 Millionen Euro überwies Borussia Dortmund 2017 für Sancho an Manchester City. Ein echtes Schnäppchen, vergleicht man das mit den (mindestens) 85 Millionen Euro, die der BVB nun von City-Rivale ManUnited bekommt.
Doch um das Supertalent von den „Sky Blues“ loseisen zu können, mussten die BVB-Bosse ein weiteres Eingeständnis machen. Und das tut nun richtig weh.
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Weiterverkaufs-Klausel wird für BVB zur schmerzhaften Angelegenheit
City ließ sich in den Sancho-Vertrag eine sogenannte „Weiterverkaufs-Klausel“ schreiben. Das berichteten bereits mehrere Medien aus England und Deutschland übereinstimmend.
Der Passus besagt, dass der abgebende Verein finanziell beteiligt wird, sollte der Spieler irgendwann erneut eine Ablöse einspielen.
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Und weil Jadon Sancho dem BVB nun eine unglaubliche Summe einbringt (>> hier alles zum Deal), fällt diese Klausel mächtig ins Gewicht.
15 Prozent der Ablöse und damit mindestens 12,75 Millionen Euro muss Borussia Dortmund direkt an Manchester City weiterleiten.
BVB dennoch mit Mega-Gewinn
Kurios: Die Weiterverkaufs-Klausel bringt den Citizens damit fast doppelt so viel Geld ein wie die einst bezahlte Ablöse.
Der Trost für den BVB: Zieht man beides ab, bleiben noch immer stolze 64,4 Millionen Euro Gewinn.
Borussia Dortmund: Irres Gerücht um DFB-Kicker! ER soll von Sancho-Millionen geholt werden
Der Sancho-Deal ist noch gar nicht endgültig offiziell verkündet worden, da wird schon spekuliert, was mit dem vielen Geld passiert. Dabei spielt auch ein Name eines DFB-Spielers eine Rolle. Um wen es geht, liest du hier.