Wie schon zu seiner Zeit bei Borussia Dortmund bestimmt Erling Haaland auch in England die Schlagzeilen in den Medien. Allerdings hat es in letzter Zeit eher wenig mit dem Sportlichen zu tun, vielmehr geht es um seinen Klub Manchester City.
+++ Erling Haaland: Zoff geht in die nächste Runde – jetzt schaltet ausgerechnet ER sich ein +++
Der englische Spitzenklub soll in mehr als 100 Fällen gegen finanzielle Regeln der Premier League verstoßen haben. Es droht der Zwangsabstieg in die zweite Liga. Das hätte brutale Konsequenzen für Erling Haaland, dessen Beraterin jetzt Wechselgerüchte anheizte.
Erling Haaland vor Wechsel?
In der Vergangenheit gab es bereits große Aufregung um die Finanzen von Manchester City. Nun will die Premier League belegen können, dass der Klub von Ex-Dortmund-Star Erling Haaland über mehrere Jahre bei Berichten geschummelt haben soll. Konkret geht es dabei um einen Zeitraum von 2009 bis 2018. Demnach müssen die englischen Vereine der Liga „genaue Finanzinformationen bereitstellen, die ein wahrheitsgetreues und angemessenes Bild der Finanzlage vermitteln, insbesondere in Bezug auf seine Einnahmen.“
Doch dagegen soll Manchester City in jedem Jahr des besagten Zeitraums verstoßen haben. Während sich der Scheich-Klub überrascht von den Anschuldigungen zeigt, spekuliert England bereits über mögliche Strafen. Sollte die Kommission zu dem Entschluss kommen, dass City wirklich gelogen hat, könnte das den Klub teuer zu stehen kommen.
Punktabzüge, Geldstrafen oder sogar der Ligaausschluss: Alles ist denkbar. Doch sollte es wirklich dazu kommen, wäre Haaland direkt weg. Seine Beraterin heizt jetzt die Gerüchte um einen möglichen Wechsel sogar an.
Real Madrid für Haaland „sehr schön“
„Wenn der Spieler zu einem Verein geht, tue ich alles, um die Bedingungen zu schaffen, damit der Schlüssel zur Tür in seinen Händen ist. Und wenn du es morgen nicht mehr aushältst, weil es dir nicht gefällt, oder sie dich nicht gut bezahlen, oder weil deine Frau in Paris wohnen will? Nun, du gehst, oder? Ich mag es nicht, wenn mein Spieler nicht frei entscheiden kann“, erklärt Rafaela Pimenta, Erbin des Spielerberater-Imperiums des legendären Agenten Mino Raiola, gegenüber der spanischen „AS“.
Und weiter: „Ich habe in den letzten 25 Jahren alle Verträge für diese Agentur gemacht. Alle. Es gab kein einziges Mal, dass ein Spieler gesagt hat: ,Ich will gehen, und das konnte er nicht.‘“
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Dabei wurde die Beraterin auch deutlich und äußerte sich zu einem Interessenten, der Erling Haaland bereits im vergangenen Jahr haben wollte. „Real Madrid ist Fußball selbst. Dort ist alles schön. Wo man isst, wo man schläft, das Stadion, das Trainingszentrum. Er (Haaland, Anm. d. Red.) kennt Florentino Pérez (Real-Boss, Anm. d. Red.) persönlich und hat große Bewunderung für ihn.“ Aussagen, die sicher noch für Furore sorgen werden…