Kein Spieltag vergeht bei Borussia Dortmund, ohne das über die Zukunft von Erling Haaland spekuliert wird. Das Heimspiel gegen den VfL Bochum bildet da keine Ausnahme.
Mancherorts wurde spekuliert, dass bis zum Datum des „kleinen Derbys“ (30. April) die Ausstiegsklausel von Erling Haaland gezogen werden müssen. Dies verneinte Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl vor dem Anpfiff – setzte seinen Stürmer aber dennoch unter Druck.
Erling Haaland: Klausel verstreicht noch nicht
Nein, die Klausel des Norwegers verstreicht nicht Ende April. So viel konnte Kehl bei „Sky“ am Samstagnachmittag verraten. Dementsprechend könne er auch nichts über den erwarteten Wechsel des Spielers verraten. Es werde an diesem Wochenende „nichts passieren.“
So ganz scheint Kehl das aber nicht zu passen. Seit Monaten betonen die Bosse des BVB, dass man eine zeitnahe Entscheidung Haalands begrüßen würde. „Wir sind in sehr guten Gesprächen, weil wir natürlich – und das wiederholen wir nahezu täglich – eine Entscheidung wollen“, so Kehl.
Erling Haaland: BVB erhöht den Druck
Logischerweise muss Borussia Dortmund die Zeit nach der zweieinhalbjährigen Haaland-Ära planen. „Wir wollen Planbarkeit haben“, wird Kehl deutlich. Ein Wink in Richtung des 21-Jährigen. Schließlich dürften der ein oder andere Neuzugang auch von den Einnahmen des Haaland-Verkaufs abhängen.
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Nachrichten zu Erling Haaland:
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Bis endlich Klarheit herrscht, werden allerdings noch einige Tage ins Land gehen. „Es gibt im Moment noch nichts, was auf dem Tisch liegt“, verrät Kehl. Manchester City gilt als absoluter Favorit auf die Verpflichtung des Dortmund-Stars.
Erling Haaland „spürt“, dass es an der Zeit ist
Kehl glaubt zudem, dass langsam auch Haaland „spürt“, dass eine Entscheidung fallen sollte. Interessierte Verein müssen für den Dortmunder rund 75 Millionen Euro auf den Tisch liegen. Der BVB holte ihn im Winter 2020 für nur rund 20 Millionen Euro.
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Der Wechsel stellte sich als wahre Erfolgsgeschichte heraus. Abseits von einigen Verletzungen bestimmte Haaland über Erfolg oder Misserfolg des BVB. Vor dem Bochum-Spiel erzielte er in 86 Spielen 82 Tore. (mh)