Das Zerren um Erling Haaland im vergangenen Sommer war nur der Vorgschmack auf das, was Borussia Dortmund im nächsten Jahr erwartet.
Im Tauziehen um Erling Haaland bahnt sich nun der nächste BVB-Konkurrent an. Newcastle United ist auf einen Schlag zu einem „Big Player“ geworden.
Erling Haaland: Neuer superreicher Klub rückt in die Kandidatenliste auf
Die Nachricht schlug in England ein wie eine Bombe. Im zweiten Anlauf ist es einem Konsortium um den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman gelungen, den Traditionsklub zu übernehmen.
Über Nacht ist Newcastle United damit finanziell in die Welt-Elite aufgestiegen. Das Vermögen der neuen Eigentümer (rund 360 Milliarden Euro) ist so astronomisch groß, dass dagegen selbst die Besitztümer von PSG-Scheich Nasser Al-Khelaifi und ManCity-Boss Sheikh Mansour bemitleidenswert wirken.
Newcastle-Fans feiern Übernahme und träumen schon von Haaland
Dass Saudi Arabiens Herrscher Bin Salman nicht nur mit einer Unmenge an Menschenrechtsverletzungen in Verbindung gebracht wird, sondern laut Zeugenaussagen auch den Mord am Journalisten Jamal Kashoggi in Auftrag gab, interessiert die Fans der Magpies herzlich wenig.
Videos der Übernahme-Verkündung zeigen ekstatisch jubelnde Anhänger. Fanclubs veröffentlichten regelrechte Liebesbriefe an den Kronprinzen. Die Newcastle-Fans sehen sich schon im elitären Klub der Champions.
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Und so ist plötzlich auch Erling Haaland ein feuchter Traum aller Magpies. Der Superstar von Borussia Dortmund darf im nächsten Sommer für festgeschriebene 75 Millionen Euro wechseln. Eine Summe, mit der Bin Salman Dienstagnachmittags zum Zigarettenautomaten geht.
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Klar ist: Im nächsten Sommer wird Newcastle zur großen Transfer-Attacke blasen. Auch im Gehalts-Wettbieten um Erling Haaland braucht sich der Klub vor niemandem mehr verstecken. Für den BVB, der um den Verbleib seines Wunderstürmers kämpfen will, eine schlechte Nachricht.
Erling Haaland selbst dürfte sicherlich ein namhafterer Klub als Englands Tabellen-Neunzehnter vorschweben. Doch die Frage, ab welcher Summe der BVB-Star und sein gieriger Star-Berater Mino Railoa schwach werden, werden sich nicht nur Bin Salman und seine Saudis stellen.