Was passiert im Sommer mit Erling Haaland? Die Spekulationen um den Starstürmer von Borussia Dortmund reißen nicht ab.

Doch hat sich Erling Haaland jetzt sogar verzockt? Denn offenbar zweifelt ein Top-Klub an der Verpflichtung.

Erling Haaland: Zweifelt Manchester City am Deal?

Das Thema Erling Haaland sorgt seit Monaten für ordentlich Gesprächsstoff. Wo wird der Norweger nach dem Sommer auflaufen? Mittlerweile haben sich drei Favoriten herauskristallisiert: Real Madrid, der FC Barcelona und Manchester City. Offenbar befinden sich letztgenannte bisher in der Pole Position auf einen Königstransfer. Oder etwa doch nicht?

Denn laut der spanischen Zeitung „Mundo Depotivio“ zweifeln die „Citizen“ plötzlich an dem Deal. Dabei dürfte auch der finanzielle Aspekt eine Rolle spielen. Übereinstimmenden Medienberichten könnte bei einer Haaland-Verpflichtung von Haaland ein Gesamtpaket von weit über 300 Millionen Euro fällig werden. Dieses setzte sich aus Ablöse, Gehalt und Provisionen für Berater Mino Raiola und Vater Alf-Inge Haaland zusammen.

Offenbar könnte dies sogar den durch Scheich finanzierten Klub aus Manchester abschrecken.

In Madrid wartet große Konkurrenz

Laut „Mundo Deportivo“ Chefreporter Sergi Solé sehe der englische Klub eher Mitbieter Real Madrid vorn. Die Sache hat jedoch einen Haken. Offenbar gelten die Madrilenen nicht mehr als Haalands Favorit. Schließlich steht Real kurz vor einer Verpflichtung von Weltstar Kylian Mbappé. Auch Stürmer-Routinier Karim Benzema zeigt im Real-Trikot konstant gute Leistungen. Keine leichte Konkurrenz für Haaland.

Carlo Ancelotti, Trainer von Real Madrid, hat auf der Pressekonferenz vorm Prestige-Duell gegen den FC Barcelona klar gemacht, auch zukünftig auf den aktuell verletzten Karim Benzema zu setzen. „Seine Abwesenheit hatte keine Folgen, denn er ist nach wie vor der beste Torjäger der Liga. Als er sich verletzte, nutzte er die Zeit, um stärker zurückzukehren und den Unterschied auszumachen“, so der Trainer.

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Hat sich Haaland mit zu hohen Forderungen verzockt?

Für Haaland selbst dürfte die Situation alles andere als leicht sein. Bei Manchester City dürfte er gesetzte sein, sollte der Klub aus der Premier League weiterhin interessiert sein. Der FC Barcelona wird aufgrund von Milliarden-Schulden wahrscheinlich aus dem Poker aussteigen. Bei Real Madrid wartet harte Konkurrenz auf ihn. Da dürfte dem Norweger eine andere Lösung zugutekommen.

Diese dürfte man auch in Dortmund gerne hören. Real könnte den Deal zwar jetzt schon eintüten, Haaland aber erst für die Saison 2023 verpflichten. Dann könnte Benzema in den Ruhestand gehen und die Bahn für Haaland frei sein. Den BVB und die Bundesliga dürfte es freuen, denn dann bleibt der Shootingstar noch für ein weiteres Jahr in Deutschland. (fp)