In den vergangenen zwei Jahren gab es beim BVB nur ganz selten Spieler, die konstant solide Leistungen zeigten. Kaum ein Profi hat es über weite Strecken der Saison geschafft, bei Borussia Dortmund zu überzeugen. Einer der ganz wenigen Stars ist Julian Ryerson.
Bei den Fans beliebt, von den BVB-Verantwortlichen geschätzt. Kein Wunder, dass er die ersten Interessenten aus Europa angelockt hat. Kommt es richtig blöd für Borussia Dortmund, droht der Abgang eines echten Leistungsträgers in diesem Sommer.
BVB: Premier-League-Interesse für Ryerson
Cheftrainer Niko Kovac kann glücklich sein: Sowohl auf der rechten als auch auf der linken Abwehrseite ist Julian Ryerson einsetzbar. Um die Qualitäten des BVB-Stars ist man beim Revierklub froh. Doch darüber, dass es jetzt Interesse aus der Premier League gibt, wohl eher weniger.
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So sollen sich die Wolverhampton Wanderers und der AFC Sunderland mit Ryerson beschäftigen, berichtet „Sky“. Es soll auch schon Kontakt mit dem Profi gegeben haben. Eigentlich plant Ryerson nicht, Borussia Dortmund zu verlassen. Erst im vergangenen Oktober hatte er seinen Vertrag bis 2028 verlängert.
Doch es gibt immer ein „aber“: Die Premier League ist nämlich das Traumziel des norwegischen Nationalspielers. So ergeht es oft vielen Profis, die in die von vielen Experten als beste Liga der Welt betitelte Liga wechseln wollen.
Abschied in diesem Sommer?
Gut wäre für den BVB: Es würde eine satte Ablöse folgen – und das nicht nur aufgrund der Länge des Kontrakts. Informationen über eine mögliche Summe, die die Dortmunder kassieren würden, sind bislang nicht bekannt. Da die Premier-League-Klubs dafür bekannt sind, viel Geld für Spieler auszugeben, winkt den Schwarzgelben also auch ein Geldregen.
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Allerdings wäre dann das größte Problem: Ein absoluter Leistungsträger wäre weg. Kovac würde wohl einen der wichtigsten Spieler verlieren. Einen guten Ersatz zu holen, dürfte mehr als nur schwierig werden. Sportdirektor Sebastian Kehl wäre dann gefragt. Bis zum 1. September müssen die Dortmund-Fans noch zittern. Denn dann schließt das Transferfenster in England.