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Atletico – BVB: Witsel spricht vor Wiedersehen über Abgang – seine Antwort lässt tief blicken

Vier Jahre lang war Axel Witsel im Mittelfeld des BVB gesetzt. Dennoch gab ihn die Borussia ablösefrei ab: Eine Entscheidung, der Witsel nachtrauert?

Borussia Dortmund: Axel Witsel
© IMAGO/Pressinphoto

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Mit Atletico Madrid wartet auf den BVB am heutigen Mittwochabend (10. April) die nächste Mammutaufgabe. Im Wanda Metropolitano werden einige BVB-Spieler dabei mit Axel Witsel auf einen alten Bekannten treffen. Der Belgier wechselte im Jahr 2022 vom BVB nach Madrid. Vor dem Spiel spricht er über seine Zeit in Dortmund.

Im Jahr 2018 holte Borussia Dortmund den heute 35-Jähigen für satte 20 Millionen Euro aus China. Beim BVB etablierte sich Witsel als Stammspieler, dennoch ließ Dortmund ihn nach Ablauf seines Vertrags zu Atletico gehen. In einem Interview lässt er nun tief blicken.

Atletico – BVB: Witsel hat gute Erinnerungen

An seine Zeit in Dortmund denkt Witsel positiv zurück: „Ich bin wirklich froh, dass ich vier Jahre bei diesem Klub verbringen durfte. Ich hatte eine sehr gute Beziehung zum Verein“, sagte er im Gespräch mit den „Ruhr Nachrichten“. Trotz immer wieder auftretenden Verletzungen kam Witsel in seiner Zeit beim BVB auf insgesamt 145 Einsätze. Trotz seines Stellenwerts stand der Abschied des Belgiers jedoch früh fest. Der Vertrag wurde seitens des Vereins nicht verlängert.

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Der Frage, ob er noch gerne beim BVB geblieben wäre, weicht der 35-Jährige aus: „Darum geht es nicht mehr. Am Ende sind wir getrennte Wege gegangen. So ist der Fußball, so ist das Leben“, so Witsel. Ein klares Nein ist das nicht. Und auch seine sonstigen Schwärmerein lassen vermuten, dass er sich vielleicht doch weiter in Dortmund gesehen hätte.

Ein Zeichen, dass Witsel noch gerne länger geblieben wäre? Schaut man sich Witsels derzeitige Leistungen im Abwehrzentrum von Atletico an, dürfte dem BVB seine Entscheidung, Witsel gehen zu lassen, bereuen.

„Als Atletico kam, habe ich nicht lange überlegt“

Seinen Wechsel nach Madrid bereut Witsel jedoch keineswegs: „Ich war ablösefrei damals und hatte ein paar Möglichkeiten. Aber als Atletico auf mich zukam, habe ich nicht lange überlegt“. Besonders zu Trainer Diego Simeone pflege der Belgier ein gutes Verhältnis.



Dem Spiel gegen den BVB blickt Witsel mit Freude entgegen: „Als ich das Los gesehen habe, habe ich mich sehr gefreut. Ich bin wirklich froh, die alten Freunde wiederzusehen“.