Nichts geht mehr auf dem Transfermarkt – zumindest in Deutschland. Hierzulande schloss sich das Wechselfenster am vergangenen Freitag (1. September). Mit der Verpflichtung von Niclas Füllkrug setzte Borussia Dortmund tags zuvor noch einmal ein Ausrufezeichen.
Ein Problem bleibt dagegen die Anwesenheit einiger Ladenhüter. Thomas Meunier oder auch Thorgan Hazard gehörten von Anfang an zu den Verkaufskandidaten bei Borussia Dortmund. Bleiben sie nun doch? Einen Ausweg hat der BVB noch.
Borussia Dortmund: Kader zu groß
Über die Kaderplanung des BVB in diesem Sommer dürfte noch viel gesprochen werden. Besonders der Fehlstart in die Bundesliga befeuert die Stimmen der Kritiker, das längst nicht alles in Ordnung sei. Unstrittig ist dagegen, dass die Mannschaft aktuell schlicht zu groß ist.
++ BVB-Boss Watzke mit klarer Ansage an Terzic und Kehl ++
Rund 30 Spieler umfasst das Team, das Trainer Edin Terzic jeden Tag über den Trainingsplatz scheucht. Auf der Abgangsseite, so hoffte man bei Borussia Dortmund, würde sich noch etwas tun. Das ist bisher allerdings nicht der Fall gewesen.
Andere Länder können noch kaufen
Und so bleibt die Hoffnung von Sportdirektor Kehl, den ein oder anderen Spieler noch in einer Liga unterzukriegen, die noch neue Profis holen kann. Bei den genannten Meunier und Hazard springt da sofort die belgische Liga ins Auge.
Hier ist der Transferfenster noch bis zum 6. September offen. Dem Vernehmen nach stand zumindest Meunier schon fast vor einer Rückkehr zu seinem Ex-Klub FC Brügge, ehe der Deal platzte. Eventuell könnte in den kommenden Tagen ein letzter Anlauf gestartet werden.
Borussia Dortmund: Abnehmer in der Türkei
Eine weiteres interessantes Ziel könnte die türkische Liga sein. Hier spielen zahlreiche Stars, die Fans unterstützen ihre Klubs fanatisch. Galatasaray, Fenerbahce und Co. können sogar noch bis zum 15. September Transfers tätigen.
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Ob aus den im Sommer anvisierten Abgängen bei Borussia Dortmund aber noch etwas wird, bleibt abzuwarten. Richtig heiße Gerüchte gab es jüngst nicht mehr.