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Borussia Dortmund: Drastische Strafe – BVB-Fans müssen jetzt besonders aufpassen

Borussia Dortmund hat von der UEFA eine drastische Strafe bekommen. Es droht ein Ausschluss der Fans. Mehr erfährst du hier!

u00a9 IMAGO / Uwe Kraft

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Am ersten Spieltag der diesjährigen Champions-League-Gruppenphase kam es zum Duell zwischen Borussia Dortmund und dem FC Kopenhagen. Bereits im Vorfeld der Partie gab es in der Dortmunder Innenstadt Ausschreitungen zwischen den Fans der beiden Klubs.

Im Stadion selbst ist die gesamte Lage dann erneut eskaliert. Nun hat die UEFA reagiert und beide Vereine mit harten Strafen belegt. Für die Fans von Borussia Dortmund ist jetzt besonders Vorsicht angesagt.

Borussia Dortmund droht Fanausschluss

Der BVB wurde für das Verhalten seiner Fans beim Champions-League-Heimspiel gegen den FC Kopenhagen hart bestraft. Die UEFA gab an, dass sich die Anhänger des schwarz-gelben-Klubs durch das „Zünden von Feuerwerkskörpern“, dass „Werfen von Gegenständen“ und durch eine „Störung des Publikums“ falsch verhalten haben sollen.

Aus diesem Grund hat die UEFA nun beschlossen, dass Borussia Dortmund eine Strafe in Höhe von 40.000 Euro bezahlen muss. Zudem muss der BVB einen Teilauschluss seiner Fans verkraften, sollten diese ähnliches Verhalten in den kommenden zwei Jahren erneut an den Tag legen. Sollte dies passieren, müsste der Klub mindestens 6.000 Plätze im Heimbereich sperren.

Borussia Dortmund: Auch Kopenhagen hart bestraft

Ebenso wie der BVB muss auch der FC Kopenhagen für das Fehlverhalten seiner Fans bezahlen. 40.000 Euro muss der dänische Klub bezahlen. Zudem droht Kopenhagen das Verbot für den Verkauf von Tickets für seine Anhänger für ein internationales Auswärtsspiel. Diese Strafe gilt ebenfalls auf Bewährung, allerdings nur für ein Jahr.  


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Vor dem Spiel haben die dänischen Fans für unschöne Szenen gesorgt. Die Anhänger von Kopenhagen beschossen die BVB-Profis bei der Platzbegehung mit Leuchtraketen und feuerten weitere Geschosse auf die Osttribüne. Getroffen wurde zum Glück niemand.