Was ist mit Nico Schlotterbeck? Diese Frage trieb bei Borussia Dortmund am Mittwochabend und Donnerstagmorgen alle umher. Der Innenverteidiger war gegen den FC Barcelona böse umgeknickt und musste mit dem Krankenwagen abtransportiert werden.
Am Tag nach dem Spiel gegen den FC Barcelona hatte Borussia Dortmund dann Neuigkeiten für alle Fans im Gepäck. Die Diagnose bei Nico Schlotterbeck ist da. Der Vize-Kapitän hatte offenbar Glück im Unglück.
Borussia Dortmund gibt Diagnose
Fans und auch Trainer Nuri Sahin hatten das Schlimmste erwartet. Nach einem Kopfball in der Schlussphase war Schlotterbeck unglücklich mit dem Fuß aufgekommen und umgeknickt. Schmerzverzerrt hielt er sich die Hände vors Gesicht. Als die Sanitäter mit der Trage kamen, war allen klar: Es muss was Ernsteres sein.
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Befürchtungen von einer monatelangen Pause oder gar dem Saison-Aus machten schnell die Runde. Die Spekulationen konnte Borussia Dortmund am Donnerstagmittag (12. Dezember) einfangen. Der Verein veröffentlichte die vorläufige Diagnose.
Bänder betroffen
Nach den ersten Untersuchungen soll es sich um eine nicht näher definierte Bandverletzung handeln. „Ob er dem BVB in diesem Jahr noch zur Verfügung steht, ist aktuell noch fraglich“, schreibt der Klub.
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Bei diesem Satz fällt allen Fans ein Stein vom Herzen. Zwar muss Schlotterbeck vorerst pausieren, jedoch ist die Verletzung offenbar keinesfalls so schlimm wie zunächst angenommen. Weder liegt ein Bruch vor, noch soll das Syndesmoseband betroffen sein. Seine Verletzungspause dürfte damit bedeutend kürzer ausfallen.
Borussia Dortmund: Comeback noch in diesem Jahr?
Mehr noch: Offenbar hat man in Dortmund wohl die leise Hoffnung, dass Schlotterbeck in diesem Jahr nochmal spielen könnte. Spätestens im Januar soll er dann wieder fit sein. Zum Abschluss des Jahres trifft der BVB noch auf die TSG Hoffenheim und auf den VfL Wolfsburg.