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Borussia Dortmund: Neven Subotic hat Ärger mit miesem Plagiat-Händler – das steckt hinter dem Streit

Borussia Dortmund: Neven Subotic hat Ärger mit miesem Plagiat-Händler – das steckt hinter dem Streit

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Foto: dpa

Dortmund. 

Neven Subotic ist nicht nur BVB-Fanliebling, er hat das Herz auch am rechten Fleck. Mit seiner „Neven Subotic Stiftung“ unterstützt er mehrere Schulen in Äthiopien, hilft beim Bau von Brunnen in der Region.

Doch nun wollen miese Geschäftemacher den guten Namen des BVB-Profis nutzen, um selber Kasse zu machen. Darüber informiert die Stiftung auf ihrer Facebook-Seite.

Borussia Dortmund: Nachahmer wollen abzocken

Bei der Abzocke geht es um die kürzlich von Subotic entworfene Klamotten-Kollektion. Deren Erlöse sollen eigentlich die Stiftung mitfinanzieren.

„Lei­der ver­sucht ein an­de­rer An­bie­ter (Fi­nest Tee), in un­se­rem Namen die Sa­chen zu ver­kau­fen. Das sind Nach­ah­mun­gen“, so die Stiftung.

Falsche BVB-Fanseiten im Umlauf

Dabei bewerben die Betrüger ihre Ware auch über falsche BVB-Fanseiten. „Hiermit möchten wir euch dringend darum bitten, die Produkte auf keinen Fall bei Finest Tee oder bei anderen Anbietern, die Ihr nicht kennt, zu bestellen, da es sich hier nicht um das Originalprodukt, sondern eine Nachahmung handelt.“

Das alleinige Verkaufsrecht für die Kollektion liegt bei der Firma „Multiply Apparel“. „Das ist schon me­ga-dreist. Die haben sogar Fake-BVB-Fanseiten auf Facebook angelegt, um ihre Sachen zu bewerben. Und drucken das von uns kreierte Logo auf Tassen und Taschen“, sagt Lars Knu­tin­ge Kaas von „Multiply Apparel“ gegenüber „Bild“.

Subotic stellte seine Kollektion erst kürzlich vor

Subotic hatte die Klamotten-Kollektion erst kürzlich vorgestellt. Das Label der Modelinie orientiert sich am Haupteinsatzgebiet der Stiftung – Äthiopien. Es zeigt ein Herz für Nächstenliebe, einen Tropfen für den Brunnenbau sowie die Buchstaben „A“ und „T“.