Borussia Dortmund bläst zum Großangriff. Die Aktivitäten auf dem Transfermarkt lassen keinen Zweifel übrig: Der BVB will die Vormachtstellung des FC Bayern München brechen.
Prominente Verstärkungen wie Sebastien Haller, Karim Adeyemi, Nico Schlotterbeck und Niklas Süle sollen dabei helfen. Zusätzlich muss Borussia Dortmund ein großes Problem ablegen, wie Berater Matthias Sammer jetzt klar macht.
Borussia Dortmund: Einbrüche und Lustlos-Auftritte müssen Vergangenheit bleiben
Es zog sich durch die vergangene Saison wie die vielen Gegentore: Immer wieder lieferte der BVB unerklärlich schwache Leistungen ab. In „Alles-oder-Nichts“-Spielen wie in den Pokalwettbewerben tauchten die Stars ab. Eine lange Siegesserie konnte nie gestartet werden.
Neben der Integration der neuen Stars wird das eine der Hauptaufgaben von Neu-Trainer Edin Terzic: Konstanz in die Mannschaft bringen. „Wir müssen unsere Qualität auch an Regentagen zeigen können, wenn es Widerstände und Rückschläge gibt“, sagte Berater Sammer zuletzt der „Sächsischen Zeitung“. Dortmund habe diese Konstanz nicht mehr nachgewiesen, kritisierte er zudem.
Borussia Dortmund: Sammer-Ansage an die Stars
Im „Kicker“ legt der einstige BVB-Meistertrainer jetzt nach. „Wir müssen lernen, dass gut nicht genug ist, solange besser möglich ist“, so Sammer. Das Team sei auch selbst dafür verantwortlich, die letzten fünf Prozent herauszukitzeln.
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„Die Mannschaft hat sich in den Leben-oder-sterben-Spielen nicht bewiesen, da müssen wir Ansätze wählen, um dem Gegner das Gefühl zu geben, dass sich Borussia Dortmund niemals aufgibt“, so Sammer. Damit spielt er vor allem auf die enttäuschenden Auftritte gegen St. Pauli und die Glasgow Rangers an.
Borussia Dortmund: Chance auf die Meisterschaft?
Nur mit einer Siegesserie und wenig Aussetzern werden die Bayern am Ende der Saison zu schlagen sein. Das weiß Sammer, das wissen aber auch die Profis. Sie stehen jetzt in der Bringschuld und müssen sich beweisen.
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Gelingt das nicht, könnte sich in Dortmund schnell Enttäuschung breitmachen – und es für die Profis ungemütlich werden. (mh)