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Borussia Dortmund: Nach Eklat – BVB-Fans sollen ausgeschlossen werden

Muss Borussia Dortmund gänzlich auf seine Fans verzichten? Die Anhänger sollen ausgeschlossen werden. Hier mehr Infos dazu.

Borussia Dortmund Kopenhagen
© IMAGO / Kirchner-Media

Borussia Dortmund

5 Fakten, die du über das BVB-Stadion noch nicht wusstest

Setzt sich der Verein damit wirklich durch? In wenigen Wochen steht das Rückspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Kopenhagen in der Champions League an. Im Hinspiel kam es zum Eklat. Gewaltbereite Kopenhagener feuerten Leuchtraketen in den Dortmunder Block. Fangruppierungen beider Vereine prügelten sich in der Stadt.

Das Rückspiel ist daher bereits als Hochrisikospiel eingestuft. Allerdings wollen die Dänen nun gar keine Fans von Borussia Dortmund dabei haben. Sie wenden sich an die UEFA.

Borussia Dortmund: Antrag bei der UEFA

Einen entsprechenden Antrag habe die Kopenhagener Polizei bereits gestellt, teilte der BVB nun mit. Aus Sicherheitsgründen solle die Partie ohne Gästefans stattfinden. Eine endgültige Entscheidung hat der Verband noch nicht gefällt.

Zuletzt belegte die UEFA sowohl Borussia Dortmund als auch den FC Kopenhagen mit Strafen für die Vorkommnisse im Signal-Iduna-Park. Neben einer fixen Geldstrafe über 40.000 Euro droht dem BVB ein Teilausschluss der Fans.

Dann kommt es zu einem Fanausschluss

Der zweite Teil der Strafe ist auf Bewährung für zwei Jahre ausgesetzt. Benehmen sich die Anhänger in dieser Zeit daneben, müssten die Dortmunder bei anschließenden Spielen mindestens 6.000 Plätze im Heimbereich sperren.


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Bezüglich der Auswärtsfahrt nach Kopenhagen geht Borussia Dortmund derzeit allerdings davon aus, dass eigene Fans dabei sein dürfen. In Kürze soll der Vorverkauf für die Partie (2. November, 21 Uhr) beginnen.

Borussia Dortmund: Darum ist das Spiel so brisant

Die Brisanz der Partie kommt nicht von ungefähr. Dortmunds Ultras pflegen eine Freundschaft zu den Anhängern aus Bröndby. Die wiederum sind als Stadtrivale aber mit den Kopenhagenern verfeindet – eine explosive Mischung.


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Im Hinspiel in Dortmund mischten sich dann auch noch Ultras des Hamburger SV auf die Gästetribüne. Mit vier Fanlagern hatte die Polizei einiges zu tun. Wie realistisch es ist, dass die UEFA der Bitte der Polizei nachkommt, bleibt abzuwarten.