Dieser Deal schien einfach zu passen. In der schwersten Phase seiner Karriere liebäugelte Sébastien Haller mit einer Rückkehr nach Utrecht. Ein Neustart dort, wo ihm einst der Durchbruch gelang (hier mehr). Und auch Borussia Dortmund war von diesem Plan angetan.
Doch nun folgt die bittere Wende. Laut einem Bericht hat sich der FC Utrecht von der Idee einer Verpflichtung verabschiedet. Der Grund: Selbst eine Leihe des Stürmers von Borussia Dortmund, ist finanziell nicht stemmbar.
Borussia Dortmund: Utrecht kann sich Haller nicht leisten
Sébastien Haller ist nicht mehr der alte. Als Königstransfer geholt, stand er zuletzt schon beim BVB hintenan. Eine Leihe sollte für neuen Schwung sorgen. Doch auch in Spanien beim FC Leganes kommt der Stürmer auf keinen grünen Zweig. Die bittere Bilanz: Neun Einsätze, nur zwei davon über die volle Distanz, null Tore – und seit Anfang November ein Dauerplatz auf der Bank.
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Leganes und Dortmund sind sich einig: So ergibt die Leihe keinen Sinn. Sie soll abgebrochen werden, aber erst, wenn der BVB einen Nachfolge-Klub gefunden hat. Denn in Dortmund stehen die Chancen auf Einsätze hinter Serhou Guirassy und Maximilian Beier ebenfalls schlecht. Ein heißer Kandidat war schnell gefunden – und alles schien zu passen.
Leih-Deal wohl geplatzt
Eine Rückrunden-Leihe zum FC Utrecht war vor zehn Jahren der große Durchbruch von Haller. Nun sollte das gleiche Prinzip den Franzosen aus dem Karriere-Keller holen. Der Angreifer war sofort angetan und auch Schwarzgelb nahm schnell die Verhandlungen auf. Alles schien auf einem guten Weg, die Gespräche liefen positiv. Doch jetzt folgt die bittere Wende.
Wie „ESPN“ berichtet, ist der Deal vom Tisch. Der simple Grund: das Geld. Der niederländische Klub kann sich den BVB-Star schlichtweg nicht leisten. Selbst der bevorstehende Verkauf von Ole Romeny nach England für eine sechsstellige Summe ermöglicht Utrecht nicht, sich Gehalt und Leihgebühr des Franzosen zu leisten.
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Die Rückkehr an alte Wirkungsstätte scheint geplatzt. Muss Sebastien Haller jetzt in Leganes bleiben? Noch ist nicht aller Tage Abend. Das Transferfenster hat noch bis zum 1. Februar geöffnet und mit Dinamo Zagreb soll ein weiterer Klub an den Diensten des Stürmers von Borussia Dortmund interessiert sein. Hier mehr dazu.