Er gilt bei Borussia Dortmund seit Jahren als Wunderkind – doch der ganz große Durchbruch wollte bisher nicht gelingen. Beim BVB lag das an zahlreichen Verletzungen, im Nationalteam an einem Mega-Zoff mit dem Trainer.

Jetzt bahnt sich zumindest bei Letzterem die endgültige Wende an. Reyna setzt in der Länderspielpause ein fettes Ausrufezeichen. Davon könnte er nun auch bei Borussia Dortmund trainieren.

Borussia Dortmund: Reyna überragt

Er schrie vor Glück, streckte den Finger in die Luft, setzte zum Jubelsprung an – beim Länderspiel der USA gegen Ghana hatte Reyna allen Grund zur Freude. Beim deutlichen 4:0-Erfolg seiner Auswahl steuerte er einen Doppelpack bei.

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Es ist eine Leistung, die man in seiner Heimat von dem 20-Jährigen eigentlich erwartet, die aber dennoch nicht selbstverständlich ist. Denn im vergangenen Jahr lag der Spieler von Borussia Dortmund mit US-Trainer Gregg Berhalter im Clinch (hier mehr dazu).

Streit nahm hässliche Ausmaße an

Reyna war nicht zufrieden damit, bei der WM in Katar nur eine Joker-Rolle zu spielen. Daraufhin schwärzten Reynas Eltern Berhalter, mit dem sie eigentlich gut befreundet waren, beim Verband an, bezichtigten ihn der häuslichen Gewalt. Der entsprechende Vorfall gegen Berhalters heutige Frau datierte aus dem Jahr 1991.

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Eine Untersuchung wurde eingeleitet. In dieser Zeit musste Berhalter seinen Job als Nationaltrainer pausieren, kehrte erst im Juni zurück, nachdem es keine Hinweise auf weitere Gewalttaten in seiner Vergangenheit gegeben hatte.

Borussia Dortmund: Ehre für Reyna

In diesem Kontext dürfte Reyna seine gute Leistung noch besser schmecken. Und nicht nur das: Von den Fans wurde er anschließend zum Spieler des Spiels gewählt. Denn sie stehen und standen ohnehin immer hinter dem BVB-Star.

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Es ist klar geworden, dass Reyna auf dem Weg zur Heim-WM 2026 eine der zentralen Figuren im Team von Berhalter sein muss. Und das wäre auch für Borussia Dortmund gut, denn das würde bedeuten, dass der Youngster endlich den Durchbruch schaffte – wenn er denn dieses Mal fit bleibt.