Der 34. Spieltag der Bundesligasaison 2023/24 wird für Marco Reus ein ganz Besonderer. Nach seiner Abgangsverkündung wird der 35-Jährige im Heimspiel gegen Darmstadt sein letztes Spiel im Signal Iduna Park als Spieler von Borussia Dortmund bestreiten. BVB-Trainer Edin Terzic hat deswegen ein ganz besonderes Geschenk für ihn!
Wie der Coach auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Darmstadt 98 verkündete, wird Marco Reus Borussia Dortmund als Kapitän aufs Feld führen. Der etatmäßige BVB-Kapitän Emre Can wird sein Amt für dieses Spiel also abgeben. Doch Terzic hat für Reus auch noch eine andere gute Nachricht im Gepäck!
Borussia Dortmund: Reus wird definitiv in der Startelf stehen
Wie der Dortmunder Coach am Freitag (17. Mai) zu Protokoll gab, wird Reus auch in der Startelf stehen: „Ja, definitiv. Er stand ja seit seiner Entscheidung in allen Bundesligaspielen in der Startelf, das geht jetzt auch so ein bisschen unter. Es ist jetzt nichts Besonderes, dass Marco Reus bei uns in der Startelf steht“, so Terzic, der trotz des feststehenden Abgangs weiter auf den Offensivspieler setzt.
+++ Borussia Dortmund: Entscheidung über Terzic-Zukunft gefallen? Ricken wird deutlich +++
Zu seiner Entscheidung, Reus die Kapitänsbinde für dieses Spiel zu geben, sagte Terzic: „Er wird die Mannschaft als Kapitän auf den Platz führen, das hat er sich absolut verdient“. Noch vor der Saison hatte die Klub-Legende dieses Amt zur Verfügung gestellt. Der Grund damals: Mangelnde Aussicht auf regelmäßige Spielzeit. Die Kapitänsbinde ging an Emre Can. Zuvor war Reus jahrelang Spielführer der Schwarzgelben.
Terzic hofft auf schönes Ende in London
An Wertschätzung für Reus mangelt es seinem Trainer nicht: „Marco hat sich hier über die letzten Jahre so viel verdient. Ich freue mich einfach, dass er jetzt am Ende der Saison gesund ist und hoffentlich dieses Champions-League-Finale erleben darf“. Deswegen hoffe Terzic auch, dass Reus das BVB-Kapitel mit dem Gewinn der Champions League abschließen kann.
Das dürfte jedoch nicht so einfach werden. Mit Real Madrid wartet ein Gegner, der auf seinem Weg ins Finale Klubs wie Manchester City und Bayern München ausgeschaltet hat. Nach den beiden Siegen gegen Paris Saint-Germain muss sich der BVB aber keineswegs verstecken.