Dortmund. 

Nicht nur die BVB-Fans waren geschockt, als Mario Götze vor einem halben Jahr die Saison vorzeitig beenden musste. Ganz Fußball-Deutschland litt mit dem WM-Helden von 2014.

Eine Stoffwechselerkrankung setzte den Offensivspieler monatelang außer Gefecht. Es kursierten schon Gerüchte, Götze müsse seine Karriere womöglich beenden.

Löw nominierte Götze (noch) nicht

Im Sommer atmeten seine Fans dann auf, als sie den 25-Jährigen in der Vorbereitung der Borussia trainieren sahen. In der bisherigen Saison brachte Götze es auf vier Einsätze in der Liga und zwei weitere in der Champions League.

Zu einer Nominierung in den DFB-Kader für die abschließenden WM-Quali-Spiele hat es aber noch nicht gereicht (hier alle Infos zu den DFB-Nominierungen). „Ich bin eigentlich froh, dass er noch nicht für die Nationalmannschaft spielen soll“, meint BVB-Trainer Peter Bosz.

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Langsam und vorsichtig

Bei Götzes Krankenakte sei Vorsicht das oberste Gebot, so Bosz: „Erst stieg er ins Training ein, dann spielte er wieder, jetzt machte er gegen Gladbach ein Spiel über 90 Minuten und hatte mit dem Spiel gegen Real zwei große Spiele in drei Tagen.“

Bosz weiter: „Er steigert sich immer noch. Aber das muss langsam passieren, wir müssen vorsichtig sein. Das Wichtigste ist, dass er sich nicht wieder verletzt.“