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Borussia Dortmund: So schlimm hat Corona den BVB wirklich getroffen – Watzke mit dringender Bitte an die Fans

Borussia Dortmund: So schlimm hat Corona den BVB wirklich getroffen – Watzke mit dringender Bitte an die Fans

BVB-Watzke

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund: So schlimm hat Corona den BVB wirklich getroffen – Watzke mit dringender Bitte an die Fans

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

In diesem Jahr hat nicht nur Borussia Dortmund aufgrund der Corona-Pandemie rote Zahlen geschrieben.

Jetzt offenbarte Borussia Dortmund wie hoch der Verlust durch Geisterspiele in Zahlen wirklich ist. Und dabei richtete sich Geschäftsführer Joachim Watzke auch mit einem wichtigen Appell an alle BVB-Fans.

Borussia Dortmund macht fast 73 Millionen Verlust

Die Corona-Pandemie setzte auch dem Fußballgeschäft im letzten Jahr ordentlich zu. Spiele vor leeren Tribünen machten weder Spielern noch Fans Spaß. Aber auch finanziell hat der Virus ordentlich eingeschlagen.

Am Montagmorgen stellte sich Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Signal-Iduna-Park der Presse und legte die nackten Zahlen auf den Tisch. Dabei kam raus, dass der Gesamtumsatz des Konzerns sank im Vergleich zum Vorjahr von 486,9 auf 358,6 Millionen Euro.

Während der BVB im Vorjahr bereits einen Verlust von 44 Millionen unter dem Strich zu vermelden hatte, waren es nun sogar ganze 72,8 Millionen. Eine krasse Summe, die für Watzke in Anbetracht der schwierigen Situation jedoch „ein außerordentlich gutes Ergebnis und ein Zeichen der Stärke von Borussia Dortmund“ sei.

Vor allem die Verluste bei den Ticketeinnahmen hätten den BVB hart getroffen. Damit der Verein bald wieder schwarze Zahlen schreiben kann, richtet sich der Klubboss jetzt sowohl an die Politik als auch an die Fans mit einem wichtigen Appell.

Watzke fordert von der Politik ein Umdenken

Watzke nutzte die Chance, um einen Tag vor der Ministerpräsidentenkonferenz mit Angela Merkel nochmal einen Appell auszurufen: „Jetzt ist die Zeit gekommen, in der man nicht mehr alles dadurch lösen kann, dass man den Laden abschließt.“

Ganz explizit meint er damit, dass die Inzidenz als einziger Richtwert nicht mehr zeitgemäß und zielführend sei. „Die Inzidenz von 35 ist ein Relikt. Bei dem Impfstatus, den wir jetzt haben, ist das nicht mehr zielführend. Man muss einen Mix finden mit ein paar Parametern, die sinnvoll sind.“

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Erst vor kurzem hatte Gesundheitsminister Jens Spahn davon gesprochen, dass es aufgrund der steigenden Impfrate nötig sei weitere Kennzahlen hinzuzuziehen. Beispielsweise die Zahl der aufgenommenen Covid-Patienten im Krankenhaus. Ebenso sieht es Watzke.

Aber auch die Fans nimmt er in die Pflicht damit Geisterspiele im Signal-Iduna-Park bald der Vergangenheit angehören.

BVB-Boss Watzke mit dringendem Aufruf an die Fans „lasst euch bitte impfen“

Laut der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW sind künftig gerade einmal 22.000 Zuschauer im Stadion erlaubt. Dabei passen rund 81.365 Fans in das Stadion.

Und zu normalen Zeiten ist der Signal Iduna Park auch fast immer ausverkauft. Damit das perspektivisch auch wieder möglich ist, richtet sich der 62-Jährige auch an die Fans: „Mein Appell an die BVB-Fans lautet: Wenn ihr wollt, dass wir bald wieder Normalität verspüren, wenn ihr wieder ins Stadion wollt, dann lasst euch bitte impfen.“

Um die Menschen zusätzlich zum Impfen zu motivieren startete der BVB zuletzt eine Impf-Aktion im heimischen Stadion.

Auch die Transfers hatten unter den Verlusten zu leiden. Zwar konnte der Wechsel von Jadon Sancho zu Manchester United durch einen Mega-Deal von 85 Millionen zusätzlich Geld in die Kasse spülen, doch der wird sich erst bei der Abrechnung für die Saison 2021/22 bemerkbar machen.

Irre Angebote vom FC Chelsea für Erling Haaland in Höhe von 175 Millionen lehnte Borussia Dortmund dagegen zuletzt ab. (cg)