Der erste Champions-League-Knaller des Jahres steht an. Borussia Dortmund empfängt am Mittwochabend den Chelsea Football Club aus London. Bereits der erste Wehrmutstropfen für die BVB-Fans: Es wird nicht zu einem Wiedersehen mit Christian Pulisic kommen.
Der US-Amerikaner fehlt verletzt. Dennoch ist der ehemalige Spieler von Borussia Dortmund derzeit Gesprächsthema. Es geht um seine Zukunft. Damit rückt automatisch auch der BVB wieder in den Fokus (Hier weitere Hintergründe).
Borussia Dortmund: Ex-Star mit Problemen
Dortmund und Pulisic – das war eine erfolgreiche Geschichte. Der US-Boy wechselte 2015 in die Dortmunder Jugend. Weil er so dermaßen überzeugte, spielte er kaum zwölf Monate später schon bei den Profis. Auch dort lieferte er ab. Prompt wurden internationale Spitzenklubs auf ihn aufmerksam.
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Letztlich erhielt Chelsea den Zuschlag – für rund 64 Millionen Euro. In der englischen Hauptstadt wurde der Ex-Star von Borussia Dortmund jedoch nie wirklich glücklich. Zu schwankend waren die Leistungen. Und nach dem Kaufrausch der „Blues“ (hier mehr dazu) hat er es im mit Stars gespickten Kader noch viel schwieriger.
Wechsel im Sommer?
Kein Wunder, dass nun – nicht zum ersten Mal – Gerüchte um einen Abgang aufkommen. Viele Vereine werden in den einschlägigen englischen Medien gehandelt. Arsenal, Manchester United und Newcastle sollen seine Situation genau beobachten. Auch Atletico Madrid habe eine Auge auf den ehemaligen Spieler von Borussia Dortmund geworfen, berichtet beispielsweise die „Daily Mail“.
Kommt Pulisic auf den Markt, dürfte er wegen nur noch einjähriger Vertragslaufzeit vergleichsweise günstig sein. Eine Chance auch für den BVB? In den vergangenen Monaten wurde immer wieder über eine Rückkehr ins Ruhrgebiet spekuliert. Ergebe sich die Möglichkeit, würden sich nur wenige davor verschließen.
Borussia Dortmund mit entscheidendem Vorteil
Klar ist bei der Liste an Vereinen, dass die Konkurrenz enorm wäre. Allerdings hätte der BVB einen entscheidenden Vorteil inne. Bei Dortmund weiß Pulisic, dass er funktionieren kann. Zudem würde man ihn mit offenen Armen empfangen – und nicht mit Skepsis weil es zuletzt nicht lief.
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In Madrid oder Manchester könnte er zwar vermutlich mehr verdienen. Aber seine Zeit bei Chelsea zeigt, dass das fürs Glück allein nicht reicht. Sportlich wäre die Konkurrenz für ihn bei den Schwergewichten ähnlich der in London. Bei Borussia Dortmund könnte er dagegen einen echten Neustart wagen.