Es will einfach nicht aufhören bei Borussia Dortmund.
Wie auch schon in der letzten Saison gibt es bei Borussia Dortmund weiterhin viele Verletzte. Als hätte der BVB nicht schon genug Ausfälle zu beklagen, verletzte sich weitere Spieler sowohl vor als auch während der Begegnung gegen den FC Kopenhagen. Sportdirektor Sebastian Kehl kann es nicht fassen.
Borussia Dortmun bleibt Verletzungs-Pech treu
Schon vor der Partie gegen den FC Kopenhagen war klar: Sebastien Haller (Hodenkrebs), Mahmoud Dahoud (Schulterverletzung) Donyell Malen (nicht fit geworden), Karim Adeyemi (Schulterverletzung), Mateu Morey (Meniskusverletzung) und Jamie Bynoe-Gittens (Schulterverletzung) fallen aus.
Kurz vor Anpfiff wurde auch noch die Verletzung von Stamm-Keeper Gregor Kobel bekanntgegeben. Der Torhüter wird den Schwarzgelben aufgrund eines Muskelfaserrisses für einige Wochen fehlen.
„Wir haben das Abschlusstraining gestern abgewartet. Das konnte er leider nicht beenden und wir haben dann die Diagnose erhalten, dass er sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat“, sagte Trainer Edin Terzic am Dienstag gegenüber Amazon Prime.
+++ Borussia Dortmund: Trainer-Hammer – den BVB-Fans schwant sofort Böses +++
Borussia Dortmund: Kehl kann es „nicht begreifen“
Als wären die zahlreichen Verletzungen nicht schon genug, musste auch noch Thorgan Hazard in der 23. Minute gegen Kopenhagen verletzt raus. Es geht also beim BVB wieder so weiter, wie in der vergangenen Saison. Auch da fielen zahlreiche Spieler aus und auch in dieser Spielzeit hört die Verletzenmisere nicht auf.
+++ Borussia Dortmund: Marco Reus mit ehrlichen Worten – „Schwierig zu akzeptieren“ +++
„Das ist schon etwas, was nicht ganz zu begreifen ist“, sagte Sebastian Kehl vor der Partie gegen den FC Kopenhagen. „Für uns ist das keine prickelnde Situation, weil wir Qualität brauchen und verlieren jetzt vorne unglaublich viel Geschwindigkeit.“
————————–
Nachrichten zu Borussia Dortmund:
————————–
Und das ausgerechnet jetzt in den wichtigen Wochen, in denen Borussia Dortmund es mit starken Gegnern wie RB Leipzig (10. September), Manchester City (14. September) und im Revierderby mit dem FC Schalke 04 (17. September) zu tun bekommt. (oa)