Wenn das mal kein schlechtes Omen ist. Bei Borussia Dortmund sind sich alle einig: Gegen Union Berlin muss die Mannschaft ein anderes Gesicht zeigen. Zuletzt enttäuschte die Terzic-Elf in drei Partien in Folge. Die Stimmung kippt zusehends, der Trainer wackelt.
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Als wäre das noch nicht genug, beschwerte sich Borussia Dortmund zuletzt auch immer wieder über Schiedsrichter-Entscheidungen. Gegen Hoffenheim bekam man keinen Strafstoß, in Eindhoven gab es einen zweifelhaften Pfiff gegen den BVB. Da reißt die Schiedsrichter-Ansetzung des DFB gegen Union alte Wunden bei den Schwarzgelben auf.
Borussia Dortmund: Dingert pfeift
Einen ganz erfahrenen Mann schickt der Verband am Samstag (2. März) in die Hauptstadt. Christian Dingert leitete bisher 181 Bundesliga-Spiele, ist seit über einem Jahrzehnt dabei. Auch die Borussia kennt ihn gut. 15 Partien der Schwarz-Gelben leitete Dingert bereits. Die Statistik lässt sich gut lesen. Die Vielzahl dieser Duelle gewann Dortmund.
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Und doch denken Fans nur ungern an die letzte BVB-Partie Dingerts. Einige kritische Entscheidungen traf der 43-Jährige damals – zu Ungunsten von Borussia Dortmund. Gegen den VfL Wolfsburg (8. November 2022) verweigerte Dingert den Dortmundern aus ihrer Sicht gleich zwei Handelfmeter!
Die Reaktionen damals waren heftig (hier mehr dazu erfahren). Der Schiedsrichter musste sich einiges anhören. Dortmund verlor die Partie letztlich mit 0:2 – ein Abend zum Vergessen.
Auch als VAR kein Glücksbringer
Mehr noch: Schon kurz vor dem Wolfsburg-Spiel zog Dingert den Zorn der Borussia auf sich. Im September des gleichen Jahres agierte er bei der Partie gegen Hoffenheim als Videoassistent. Auch hier gab es eine strittige Szene.
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Wieder bekam Dortmund (damals gepfiffen von Daniel Siebert) keinen Strafstoß – auch, weil Dingert nicht eingriff und seinen Kollegen zum Bildschirm zitierte. Der Unparteische wird gegen Union Berlin also unter besonderer Beobachtung stehen.