Es ist fast schon wie verflucht: Bei Borussia Dortmund hört es mit den Verletzten und Ausfällen einfach nicht auf. Fast wöchentlich kommen neue Spieler dazu, die nicht zur Verfügung stehen werden. Seit der 2:3-Niederlage gegen den FC Barcelona ist auch noch Nico Schlotterbeck dazugekommen.
Dass es in der Rückrunde mit diesem eng getakten Spielplan und der hohen Belastung besser wird, ist eher unwahrscheinlich. Muss Borussia Dortmund im Winter auf dem Transfermarkt zuschlagen? Cheftrainer Nuri Sahin packt jetzt aus.
Borussia Dortmund: Holt der BVB Neuzugänge?
Als Trainer dürftest du da eigentlich nur noch verzweifeln. Nuri Sahin hatte in der laufenden Hinrunde immer wieder große Personalsorgen. Das wird sich vermutlich auch in der Rückrunde nicht ändern, wenn der Spielplan so eng getaktet ist.
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Vor allem in der Abwehr gab es immer wieder Ausfälle. Niklas Süle und Waldemar Anton sind seit Wochen mehr nicht einsatzbereit. Außerdem hatte Julian Ryerson zuletzt große Sorgen, der gegen Barcelona mit Kreislaufproblemen ausgewechselt wurde.
Bei den ganzen Ausfällen muss Sahin in der Abwehr ordentlich umplanen. So kann es im neuen Jahr dann nicht weitergehen. Ab dem 1. Januar 2025 öffnet das Winter-Transferfenster. Wird der BVB dann Neuzugänge für die Abwehr holen?
„Werden uns hinsetzen und Gedanken machen“
Sahin wurde auf der Pressekonferenz vor dem Hoffenheim-Heimspiel gefragt, ob Borussia Dortmund noch einmal aktiv wird und neue Spieler verpflichten wird. „Wir sind ja bewusst in die Saison gegangen mit 3+1, also drei Innenverteidiger plus Filippo (Mane, Anm. d. Red.). Aber wir wussten auch, dass wir Ramy und Emre da spielen lassen können. Von den Profilen her hat man Spieler, die da spielen können. Nach dem Spiel gegen Wolfsburg werden wir uns definitiv hinsetzen und uns Gedanken machen, ob und wenn ja was wir machen“, so der Cheftrainer der Schwarzgelben.
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Somit wird es dann in einigen Wochen richtig spannend, wenn der BVB in seiner kurzen Winterpause sein wird. Während sich die Spieler erholen werden, haben die Verantwortlichen viel zu tun. Bis zum 3. Februar haben die Mannschaften in Deutschland dann Zeit, um sich zu verstärken.