Auf den letzten Metern des Transfer-Winters hat sich bei Borussia Dortmund noch einiges getan. Drei Abgänge wurden am Deadline Day verkündet. Der prominenteste: Giovanni Reyna.
Der Abschied des Youngsters könnte sich für ein anderes Juwel von Borussia Dortmund als große Chance erweisen. Edin Terzic ließ es bereits durchklingen: Wird Kjell Wätjen zum großen Gewinner des Transfer-Winters?
Borussia Dortmund: Juwel Wätjen rückt ganz nah an die Profis ran
Giovanni Reyna hat den BVB vorerst verlassen. Nachdem Rückschläge und Probleme seinen kometenhaften Aufstieg in den letzten Jahren jäh bremsten, soll eine Luftveränderung neuen Schwung bringen. Bis Saisonende spielt der US-Nationalspieler leihweise in der Premier League bei Nottingham Forrest.
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Ein Ersatz im Mittelfeldzentrum wird nicht verpflichtet. Warum nicht? Schließlich sind die Dortmundern nicht gerade mit einer Überzahl an Kreativspielern gesegnet. Die Begründung von Edin Terzic lässt aufhorchen und wird zum Indiz, wer von Reynas Abgang mächtig profitieren könnte.
Terzic: „Möglichkeit, Wätjen und Pohlmann näher heranzuholen“
Noch vor der offiziellen Verkündung der Leihe sagte er über die Lücke, die durch Reynas Abschied entsteht: „Das ist die Möglichkeit, Jungs wie Kjell Wätjen und Ole Pohlmann näher an uns heranzuholen.“
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Ole Pohlmann wurde mit 22 Jahren zuletzt erstmals in den Profi-Kader berufen. Noch spannender scheint aber die Personalie Wätjen. Der war einst mit neun Jahren bei einem BVB-Fußballcamp entdeckt worden, zaubert sich seit mehr als acht Jahren durch die BVB-Jugend, ist mittlerweile in der U19 angekommen. Bald könnte seine große Stunde schlagen.
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Mit 17 Jahren ist Kjell Wätjen durch den Reyna-Abgang jetzt ganz nah am Profi-Kader. Die erste Nominierung und auch das Bundesliga-Debüt könnten noch in dieser Saison folgen.