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Borussia Dortmund: Star rechnet nach BVB-Aus knallhart ab – „War nicht mehr erwünscht“

Als unerfülltes Versprechen verließ ein Star Borussia Dortmund im Sommer. Nun rechnet er knallhart mit seinem Ex-Klub ab.

© imago images/Sven Simon

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Als das Transferfenster in Deutschland schon geschlossen war, verkündete Borussia Dortmund noch einen Abgang. Nach vier Jahren in Schwarzgelb verabschiedete sich Thorgan Hazard zurück in die Heimat. Dort angekommen, rechnet er nun mit dem BVB ab.

Vor seinem ersten Spiel für Anderlecht sprach er über sein Aus bei Borussia Dortmund – und wählte dabei knallharte Worte.

Borussia Dortmund: Hazard rechnet nach BVB-Aus ab

Drei Transfer-Bomben hatte der BVB 2019 innerhalb weniger Tage platzen lassen. Heute ist über den Dreierpack viel Ernüchterung eingekehrt. Julian Brandt brauchte Jahre, um sich in Dortmund zu akklimatisieren, Nico Schulz wurde zum größten Flop der jüngeren Vereinsgeschichte, der Vertrag im Sommer aufgelöst. Und auch Thorgan Hazard konnte die Erwartungen nie ganz erfüllen.

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Als er im Winter nach Eindhoven verliehen wurde, war das bereits ein deutliches Zeichen, dass seine Tage beim BVB gezählt sind. Spät folgte im Sommer der Abgang. Hazard kehrte nach Belgien zurück, spielt nun für Rekordmeister RSC Anderlecht. Vor seinem Debüt sprach er nun über die Beweggründe für den Wechsel. Sein Ex-Klub kommt dabei gar nicht gut weg.

„Mir wurde klar gemacht, dass ich nicht länger willkommen sei“

„Der Sportdirektor und der Trainer, die mich holten, wurden ersetzt. Deshalb war ich bereits letzte Saison nach Eindhoven gegangen“, sagt Hazard. „Zwei Wochen vor Ende des Transferfensters hatte mich nun Anderlecht kontaktiert. Meine Situation in Dortmund hatte sich noch weiter verschlechtert.“

„Mir wurde klar gemacht, dass ich nicht länger willkommen sei und nicht spielen würde“, sagt der 30-Jährige vorwurfsvoll. „Ich war nicht mehr erwünscht. Und wenn man nicht mehr geschätzt wird, fällt einem so eine Entscheidung leicht.“


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„Die Familie ist auch froh, dass wir wieder in Belgien sind“, verrät Hazard. Bei Borussia Dortmund wird der Belgier wohl als unerfüllte Hoffnung in Erinnerung bleiben. Und auch er selbst scheint nicht die besten Erinnerungen an seine vier Jahre beim BVB zu behalten.