Der „Roar“ ist zurück bei Borussia Dortmund. Nach der schweren Coronazeit ist das Stadion – der ganze Stolz des BVB – wieder so voll und laut wie zuvor.
Auch für die Spieler endete mit den Fan-Lockerungen eine schwierige Phase. Für einige war die Atmosphäre ein Grund, warum sie sich für Borussia Dortmund entschieden hatten. So auch für Thomas Meunier.
Borussia Dortmund: Thomas Meunier hadert mit schlechtem Timing
„Wenn du über Dortmund sprichst, sprichst du immer über 81.000 schreiende und jubelnde Fans“, hatte Meunier bei seiner BVB-Vorstellung gesagt. Bis heute durfte er das noch kein einziges Mal auf dem Platz erleben.
Der Belgier war 2020 von PSG zum BVB gewechselt – Fan-Lockdown und krasse Zuschauer-Beschränkungen sorgten für triste Bilder in den Stadien. Erst anderthalb Jahre später gingen alle Tore wieder auf.
Meunier schwärmt vom BVB-Stadion: „Ein Tempel“
Für Meunier eine schwere Zeit, wie er nun gestand. In einem BVB-Video schaut er auf den „Signal Iduna Park“, schwärmt: „Ein Tempel, wie wir in der Umkleidekabine sagen.“
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Dann sagt der 30-Jährige ganz deutlich: „Ich habe ein Jahr ohne Fans gespielt und es war einfach schlimm. Fußballkultur ist das größte Argument, warum ich hier in Dortmund unterschrieben habe. Ich habe das Gefühl, dass ich ein Jahr meines Fußballer-Lebens verloren habe.“
Harte Worte. Noch bitterer für Thomas Meunier: Bis heute wartet er noch immer auf seinen ersten Einsatz vor ausverkauftem Haus in Dortmund.
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Kurz bevor Borussia Dortmund sein Stadion erstmals wieder voll machen durfte, hatte der Nationalspieler sich einen Sehenriss zugezogen. Die Saison war gelaufen.
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Umso größter dürfte die Vorfreude sein, im August endlich das erste Heimspiel im ausverkauften „Tempel“ bestreiten zu dürfen.