Nach einem Jahr Tristesse auf der Tribüne wird Roman Bürki Borussia Dortmund im Sommer verlassen und in die USA wechseln.
Bevor seine Zeit bei Borussia Dortmund aber zu Ende geht, hat Roman Bürki noch einen Wunsch.
Borussia Dortmund: Roman Bürki hat noch einen Wunsch
Sieben Jahre lang stand Roman Bürki in den Diensten von Borussia Dortmund. Fast sechs Jahre davon erlebte der Schweizer als Stammkeeper und feierte zwei DFB-Pokal-Titel. Seit Sommer ist er nur noch Tribünengast.
Der 31-Jährige wurde durch seinen Schweizer Landsmann Gregor Kobel ersetzt und ist seither sogar nur noch dritter Keeper beim BVB.
Eigentlich sollte Bürki den BVB schon früher verlassen, erst jetzt hat Dortmund aber einen Abnehmer gefunden. Der Schweizer wechselt ablösefrei zum neugegründeten Klub St. Louis in die USA und soll dort das Team führen.
Bevor es für ihn aber in die USA geht, hat er bei Borussia Dortmund noch ein Ziel. Er möchte sich gebühren von den Fans verabschieden. „Mir ist es wichtig, dass ich mich persönlich von der Mannschaft verabschieden kann und von den Fans, die mich unterstützt haben, die mich gefeiert haben, wenn ich ein gutes Spiel gemacht habe“, erklärt er im Interview mit den „Ruhr Nachrichten“.
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Eine Hoffnung hat er noch: „Vielleicht gibt es zum Ende der Saison ein paar Minuten als würdiges Geschenk. Das wäre schön.“ Gleichzeitig hoffe er, dass es nicht so kommt, weil der BVB dann noch im Titelrennen wäre.
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Von diesem Traum musste sich Borussia Dortmund allerdings am letzten Wochenende endgültig verabschieden. Nach der bitteren 1:4-Klatsche gegen Leipzig beträgt der Rückstand auf die Bayern schon neun Punkte. Selbst der optimistischste Fan glaubt nicht mehr daran, dass der BVB diesen Rückstand bis zum Saisonende noch aufholen kann.
„Scheiße!“, mit diesem Wort beschreibt Giovanni Reyna seine lange Leidenszeit. Ähnlich wie Roman Bürki erwischte der US-Boy eine rabenschwarze Saison, allerdings aus völlig anderen Gründen (hier mehr dazu). (fs)