Es sollte das Highlight seiner noch jungen Karriere werden – doch für ein Talent von Borussia Dortmund wurde die U17-Weltmeisterschaft zu einer bitteren Enttäuschung.

Zum frühestmöglichen Zeitpunkt muss Robin Lisewski mit Polen die Segel streichen. Drei Niederlagen, zwei davon ziemlich deutlich, bedeuten das sofortige Aus. Das alles musste das Torwart-Talent von Borussia Dortmund von der Bank aus mitansehen.

Borussia Dortmund: Torwart-Talent erlebt bittere U17-WM

Zwei Monate erst ist es her, als Robin Lisewski erstmals das polnische Trikot überstreifen durfte. Anfang September wurde ihm die große Ehre einer Nominierung für Polens U18 zuteil – im November folgte nun der Hammer: Der BVB-Keeper durfte mit zur U17-WM.

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Doch die Reise nach Indonesien verlief überhaupt nicht wie erhofft. 0:1 gegen Japan, 1:4 gegen Senegal, 0:4 gegen Argentinien – schon nach den drei Gruppenspielen ist das Ausscheiden ohne Punktgewinn bittere Gewissheit. Lisewski, der bei Borussia Dortmund eine starke Entwicklung hinlegt und mit 17 schon Stammkeeper der U19 in Bundesliga und Youth League ist, muss eine schwere Enttäuschung verarbeiten.

Heimreise ohne Punkt und Einsatz

Schlimm genug, dass er mit Polen schon ausgeschieden ist. Doch obendrein durfte er keine einzige Minute spielen. Bei der Weltmeisterschaft ist er die Nummer 2 hinter Michal Matys von Zaglebie Lubin. Von der Bank aus musste er den traurigen Turnierverlauf mit ansehen.

Für Argentinien und den Senegal geht der Traum weiter, sie stehen im Achtelfinale. Und auch Lisewskis BVB-Teamkollegen Paris Brunner, Charles Herrmann und Almugera Kabar haben mit Deutschland beste Chancen auf den Gruppensieg.

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Für den Torwart-Youngster geht es dagegen zurück zu Borussia Dortmund – wo es hoffentlich besser läuft als bei der U17-WM. Mit dem BVB sind sogar Titel drin. Schon fast chronisch gelten die Dortmunder als heißer Kandidat auf die U19-Meisterschaft.