Im DFB-Pokal-Finale zeigte sich Borussia Dortmund äußerst effizient. Aus fast jeder Chance erzielte Borussia Dortmund gegen RB Leipzig ein Tor.
Dass es nicht fünf Treffer wurden, lag auch an Jadon Sancho. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gibt anschließend einen Einblick in sein Seelenleben.
Borussia Dortmund: Watzke scherzt über Sancho-Chance
Es war die 84. Spielminute, als Jadon Sancho alleine auf RB-Torwart Peter Gulasci zuläuft. Der BVB führt 3:1. Mit einem weiteren Treffer ist wohl endgültig der Deckel drauf. Sancho umkurvt Gulasci und muss nur noch einschieben, doch vor dem leeren Tor will der 21-Jährige noch eine Schleife schnüren. Die Zeit nutzt Gulasci um wieder rechtzeitig auf Position zu sein. Sancho vergibt die Mega-Chance.
Nicht auszumalen, was gewesen wäre, wenn RB nach dieser Chance nochmal zurück ins Spiel gekommen wäre. Das weiß auch Jadon Sancho. Der Doppeltorschütze ärgerte sich nach der Begegnung am ARD-Mikro. „Ich hätte schießen müssen“, zeigt er sich selbstkritisch.
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„Wenn ich auf dieses Spiel zurückschaue, werde ich enttäuscht sein, weil ich wirklich gerne den Dreierpack gehabt hätte.“
Nicht nur Sancho ärgerte diese vertendelte Chance. Auch der Bank und den wenigen Offiziellen auf der Tribüne fuhr in diesem Moment der Schreck ins Gesicht. „Das hat mich drei Jahre meines Lebens gekostet“, erklärt BVB-Geschäftführer Hans-Joachim Watzke nach der Begegnung.
Zum Glück, aus BVB-Sicht, kam RB nicht mehr zurück und so war es drei Minuten später Erling Haaland, der mit seinem zweiten Treffer, den Deckel drauf machte.
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