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Borussia Dortmund atmet auf – Entwarnung bei zwei BVB-Stars

Borussia Dortmund hat derzeit mit großem Verletzungspech zu kämpfen. Bei zwei Stars kann der BVB nun aber erst einmal aufatmen.

© IMAGO/Kirchner-Media

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Anstatt sich auf das Marketing und den sportlichen Teil der USA-Reise fokussieren zu können, entwickelte sich die Vorbereitungstour immer weiter zu einem Desaster. Gleich fünf Spieler verletzten sich bereits während der Testspiele in den Vereinigten Staaten. Bei vielen vermutete man sogar eine längere Ausfallzeit.

Doch nun gibt es gute Neuigkeiten für Borussia Dortmund. Denn zwei Stars sollen nicht so schwer verletzt sein, wie zunächst angenommen. Beide werden bei Schwarz-Gelb nicht allzu lange fehlen – auch der Saisonstart ist nicht in Gefahr.

Borussia Dortmund: Leichte Blessuren bei Kobel und Schlotterbeck

In den vergangenen Tagen verletzten sich mit Jullien Duranville, Nico Schlotterbeck, Felix Nmecha, Thomas Meunier und Gregor Kobel gleich fünf BVB-Profis bei den Testspielen gegen San Diego Loyal und Manchester United. Vor allem bei Schlotterbeck fürchtete man eine schwerere Verletzung. Der Innenverteidiger musste gegen San Diego nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung wieder vom Platz, nachdem er sich das Knie verdreht hatte.

Der Defensiv-Akteur reiste zur genaueren Untersuchung sogar zurück nach Deutschland und ließ sich in der Heimat durchchecken – mit einem positiven Ausgang. Denn laut Verein gaben die Bilder und die Untersuchungen Entwarnung: Wegen einer „leichten Blessur“, so die offizielle Mitteilung des BVB, wird Schlotterbeck zwar auch in dieser Woche nicht trainieren, gegen Ende der kommenden Woche soll der Nationalspieler langsam wieder ins Training einsteigen können. Zuvor ging man von einer Ausfallzeit von drei bis fünf Wochen aus.

++ Borussia Dortmund: Wechsel könnte endlich in Gang kommen – der BVB wartet schon lange drauf ++

Gleiches gilt auch für Stammkeeper Gregor Kobel. Der Schweizer hat sich im Test gegen United einen „leichten Muskelfaserriss“ zugezogen. Auch hier rechnete man mit einer mehrwöchigen Ausfallzeit. Doch auch Kobel wird aller Voraussicht nach schon in der kommenden Woche wieder mit trainieren können. Für beide ist der Saisonauftakt wohl nicht in Gefahr. Ob sie schon im DFB-Pokalspiel beim TSV Schott Mainz zum Einsatz kommen werden, ist jedoch noch nicht sicher.

Meunier schwerer verletzt

Im Gegensatz zu Kobel und Schlotterbeck muss Rechtsverteidiger und Abgangskandidat Thomas Meunier den nächsten heftigen Rückschlag hinnehmen. Meunier zog sich bei einem Sprint eine schwerere Muskelverletzung zu und wird dem BVB mehrere Wochen fehlen. Das macht einen Abgang des Großverdieners in diesem Sommer zur Mammut-Aufgabe. Aufgrund seiner Verletzungshistorie schrecken nun mögliche Interessenten wohl erst recht vor einer Verpflichtung zurück.


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In den kommenden Tagen wird sich zeigen, wie es mit Meunier weitergeht. Stand jetzt wird der Belgier wohl noch ein weiteres Jahr bei Schwarz-Gelb bleiben und auf der Bank oder gar auf der Tribüne Platz nehmen müssen.