Die Devise von Borussia Dortmund im anstehenden Transferfenster ist klar: Große Abgänge soll und darf es nicht geben, echt Verstärkungen sollen her. Muss der BVB trotzdem einen herben Verlust hinnehmen?

Denn laut einem neuesten Medienbericht soll ein Premier-Klub an Nico Schlotterbeck interessiert sein. Mikel Arteta, Cheftrainer des FC Arsenal, hat ein Bundesliga-Trio ins Visier genommen. Unter anderem auch den Innenverteidiger von Borussia Dortmund.

Borussia Dortmund: Arsenal zeigt Interesse an Schlotterbeck

„Wir brauchen Spieler“, betonte Arteta nach dem 2:o-Sieg seiner Mannschaft gegen Brighton & Hove Albion vor wenigen Wochen. Viel deutlich kann man seinen Wunsch nach Neuverpflichtungen kaum ausdrücken. Der dünne Kader des FC Arsenal bereitet dem Trainer große Sorgen – vor allem in der Defensive haben die Nordlondoner große Probleme.

Nach der schweren Knie-Verletzung von Jurrien Timber hat Arteta lediglich drei nominelle Innenverteidiger im Kader. Da der Spanier fast immer mit Dreierkette agieren möchte, sind das deutlich zu wenig Spieler für die Ansprüche der Gunners.

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Die Arsenal-Bosse möchten nun nachrüsten – dabei hat man den Blick vor allem auf die Bundesliga gerichtet. Mit Matthijs de Ligt vom FC Bayern, Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen und Schlotterbeck vom BVB sollen laut „The Athletic“ glich drei Akteure aus dem deutschen Fußballoberhaus auf dem Zettel der Londoner stehen.

Keine Chance bei Schlotterbeck?

Absoluter Publikumsliebling und Leistungsträger, 35 Millionen Marktwert und Vertrag bis 2027 – ein Wechsel von Schlotterbeck ist äußerst unrealistisch. Sowohl im Winter als auch im kommenden Sommer. Der Innenverteidiger identifiziert sich zu 100 Prozent mit dem Verein und betont immer wieder, wie wohl er sich beim BVB fühle.

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Bei einer Mega-Offerte der Gunners könnten jedoch sowohl der BVB als auch Schlotterbeck aber wohl zumindest ins Überlegen kommen. Dafür müssten die Arsenal-Boss aber sowohl bei der Ablöse als auch bei dem finanziellen Paket für Schlotterbeck ganz ganz tief in die Taschen greifen – dieses Szenario ist derzeit mehr als nur unrealistisch. Dennoch würde ein Abgang von Schlotterbeck Schwarz-Gelb heftig treffen.