Drei Minuten vor der Halbzeit im Spiel von Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt ereignete sich DIE große Aufreger-Szene des 12. Spieltags in der Bundesliga. Karim Adeyemi im Dress des BVB setze sich im eigenen Strafraum mithilfe eines Stoßes gegen Jesper Lindström durch, der dadurch zu Fall kam. Ein Strafstoß blieb allerdings aus.

Nachdem Schiedsrichter Stegemann nach Abpfiff zur Entscheidung kam, dass es in der Situation Elfmeter für Frankfurt hätte geben müssen, plädierte der Spieler von Borussia Dortmund dafür, dass der Unparteiische richtig entschieden hätte. Zum Interview, das einiges an Fan-Wut der Frankfurt-Anhänger nach sich zog, äußert sich Adeyemi jetzt auf Instagram.

Borussia Dortmund: Adeyemi erklärt sich

„Mir wurde nach dem Spiel die Szene nicht gezeigt und im Spiel hat es sich anders angefühlt. Nachdem ich die Bilder gesehen habe, muss ich ehrlich zugeben, dass meine Aussage falsch war. Hätte ich die Bilder während des Interviews gesehen, wäre ich mit Sicherheit der gleichen Meinung wie Schlotterbeck gewesen“, so der Nationalspieler.

Nach dem Spiel äußerten sich auch andere Verantwortliche des BVB zur Szene. Trainer Edin Terzic fasste zusammen, dass seine Mannschaft in der Situation „Glück gehabt“ habe.

Adeyemi bekommt Fan-Wut ab

BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck meinte im „ZDF Sportstudio“ zur Adeyemi-Szene: „Das war ein Elfmeter für Frankfurt. Auch mit BVB-Brille“.

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Zuvor hatte Adeyemi behauptet, dass der Schiedsrichter die richtige Entscheidung getroffen hätte und es für ihn „gar kein Foul“ gewesen sei. Nun bekräftigt der Offensivspieler seinen Coach und Mitspieler und rudert mit seiner Aussage zurück.