Die Saison biegt auf die Zielgerade ein – höchste Zeit, sich um das Personal für die nächste zu kümmern. Auch bei Borussia Dortmund laufen die Kaderplanungen für 2024/25 schon auf Hochtouren. Dabei bahnen sich einige Trennungen an.
Zu den möglichen Abgängen zählt auch Marius Wolf. Mit 28 Jahren im besten Fußballalter, kommt er bei Borussia Dortmund einfach zu selten zum Zug. Eine Vertragsverlängerung ist derzeit unwahrscheinlich. Stattdessen sickern nun die ersten Interessenten durch.
Borussia Dortmund: Gerücht um Wolf-Wechsel
Beim 3:1 gegen Eintracht Frankfurt durfte Marius Wolf von Beginn an ran. Endlich mal wieder – dürfte er gedacht haben. Im neuen Jahr schmort er meistens auf der Bank. In den bisherigen zwölf Spielen blieb er achtmal ohne Einsatzminute. Das Gastspiel in Bremen (2:1) wurde zum Tiefpunkt. Trainer Edin Terzic nahm ihn nicht mal mit.
+++ Ex-BVB-Star mittendrin – Skandalspiel eskaliert völlig +++
Auch wenn der Startelf-Platz gegen Frankfurt entschädigte – aktuell ist Wolf in Dortmund nur ein Ergänzungsspieler. Und weil sein Vertrag nach der Saison ausläuft, muss bald eine Entscheidung her. Am liebsten würde der Allrounder bleiben. Aber nur, wenn sich seine Einsatzzeiten signifikant verbessern. Und weil das in Vollbesetzung nicht in Sicht ist, riecht vieles nach einem Transfer im Sommer.
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Besiktas an Wolf interessiert
Passend dazu poppt jetzt das erste Transfer-Gerücht um ihn auf. Laut der türkischen Zeitung „Takvim“ steht Wolf auf dem Zettel des türkischen Traditionsklubs Besiktas. Trainer Fernando Santos soll dem Bericht zufolge dem Klub-Management den Dortmunder vorgeschlagen haben, weil er mit seinen Rechtsverteidiger-Optionen nicht glücklich sei. Bereits in den kommenden Tagen wolle Besiktas Kontakt zu Marius Wolf und seinem Manager Roger Wittmann aufnehmen.
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Beim Istanbuler Klub dürften die Aussichten auf einen Stammplatz deutlich besser sein als bei Borussia Dortmund. Klar ist aber auch: Mit nun 28 Jahren will der nächste Karriereschritt wohlüberlegt sein. In diesem Alter spricht man traditionell vom „letzten großen Vertrag“. Knackt ein Spieler die 30, sind große Sprünge immer seltener.